Urlaubsvorbereitung - Florida


In 2 Wochen ist es so weit, der Hase und ich starten unseren Roadtrip durch Florida.
Wir sind beide schon sehr aufgeregt, da es unser erstes Mal in den USA ist. Sicherlich eine völlig neue Erfahrung mit ganz vielen tollen Eindrücken.

Doch bevor man in den Flieger steigt und das durchwachsene Deutschland hinter sich lässt gibt es jede Menge vorzubereiten und zu beachten.
Unsere Vorbereitung möchte ich gerne mit euch teilen, da ich finde man kann sie öfter auf Reisen in ferne Länder anwenden und vielleicht ist ja das Ein oder Andere nützliche dabei.



1) Recherchearbeit

Bevor man sich auf die Reise ins gewählte Urlaubsland macht und man wie wir, nicht an einem Ort bleibt, ist es wichtig ein paar Infos einzuholen.
Man sollte sich das Gebiet auf einer Karte anschauen und überlegen wo mag ich denn da so hin. Das Leben ist ja kein Wunschkonzert und wer nicht gerade auswandern möchte sollte zusehen, dass er mit seinen Urlaubstagen haushält und hin kommt.

In unserem Fall haben wir viel im Internet über Florida gelesen. Welche Orte sind empfehlenswert, welche Sightseeing Punkte muss man unbedingt ansteuern und was kann man sich vielleicht sogar sparen. Hier ist es immer sehr hilfreich auf Berichte von Reisenden zurück zu greifen. Sie können am ehrlichsten beschreiben was sie erlebt haben. Wobei auch hier zählt "Geschmäcker sind verschieden". Während der ER unbedingt Krokodile knuddeln will möchte SIE lieber den ganzen sonnigen Tag in einer der riesen Malls zum shoppen verbringen......ehm ja man sieht das Problem.

Wir haben also viel gelesen und eine grobe Route entworfen. Hierbei haben wir immer grob die Tage festgelegt die wir im jeweiligen Ort verbringen möchten. Dabei haben wir den Vorteil, dass wir keine fest gebuchten Hotel haben, sondern dies spontan vor Ort erledigen wollen.

2) Die Sprache

Nein, bitte nicht lachen es ist ein wichtiger Punkt. Man sollte sich darüber informieren, welche Sprache im Land der Begierde gesprochen wird. Bestmöglich beherrscht man die Sprache oder am zumindestens ein bisschen englisch um durchzukommen.
In unserem Fall wird es eine Mischung aus Spanisch und Englisch sein. Spanisch kann ich ein bisschen dafür bin ich im englischen sehr sicher. Ich sehe hier für uns keine Probleme.

Wenn man allerdings kein Wort englisch beherrscht wird es schon schwer. Ich erinnere mich da an eine Touristin die auf Mauritius den netten Strandverkäufer über eine Stunde in ihrem schönen bayrisch-deutsch zugetextet hat und er sie einfach nur verständnislos angelächelt hat.......gruselig sag ich euch.

3) Was muss ich vorher organisieren?

Ich rede jetzt nicht von Quietschentchen und Schwimmflügel einpacken. Gerade, wenn man in die USA einreist gibt es viel zu beachten.
Zunächst stellt sich die Frage braucht man einen Mietwagen? Falls ja ist es wichtig im Voraus einen internationalen Führerschein zu beantragen (was ich übrigens noch machen muss.....). Dies macht man bei der Zulassungsstelle und kostet so um die 10€.

Um in die USA einreisen zu können muss vorher der so genannte ESTA Einreiseantrag ausgefüllt werden. ACHTUNG! Hier kann man böse auf die Nase fliegen und viele Seiten gauckeln einem vor man erhalte ein original Formular, dabei wollen sie nur das Geld kassieren und stellen eine Fälschung aus.
Wenn ihr also auf der sicheren Seite sein wollt bitte den Antrag auf dieser Seite stellen: www.Esta-registrierung.org
Die Kosten hierfür belaufen sich auf 18€ (12€ Konsulatsgebühren und 6€ Bearbeitungsgebühr), ihr wisst ja heute ist nichts mehr umsonst.

4) Mietwagenbuchung

Zu einem guten Roadtrip gehört natürlich ein Auto. Wäre ja auch doof, wenn man die ganzen Strecken laufen oder mit dem Rad fahren müsste. Da kommt man ja nie an!
Natürlich kann man ein Auto auch in den USA vor Ort mieten. Allein am Flughafen wartet eine Autovermietung neben der nächsten und versucht dir eines ihrer TOP Angebote aufzuschwatzen.

Ich kann nur raten, bucht den Wagen vorher. Wir sind beide beim ADAC Mitglied, was eindeutig die sicherste Variante ist. Man wählt online aus was für ein Auto man haben möchte (Cabrio, SUV, Limousine etc.) und schaut dann über die Versicherungsdetails. Danach wird gebucht und man holt sich das Auto am Flughafen nach der Landung bequem ab und bringt es am Tag der Abreise vor Abflug wieder zurück.
In unserem Falle zahlen wir für 14 Tage ca. 400€. Wir haben eine Kompaktklasse genommen, da die Köfferchen ja auch irgendwohin müssen.
Immer schön aufpassen in den USA erkennt man die Mietwagen immer. Daher immer gut abschließen und keine Wertsachen im Auto liegen lassen!


5) Was packe ich ein?

Die Zeiten, wo man einen Koffer mit Klamotten und einen leeren zum shoppen mit in die USA genommen hat sind leider vorbei. Dollar und Euro stehen 1:1 somit macht das shoppen nur noch halb so viel Spaß.

Den Hasen freut es mich eher nicht. Aber wir sind ja auch nicht zum shoppen unterwegs sondern um uns etwas anzuschauen ;)
Daher gibt es einen Koffer für mich und einen für den Hasen. Bei 20 kg pro Nase muss man sich schon arg einschränken, also ich! Da können nicht alle Schuhe mit.......oh Gott.....
Wichtig sind leichte Klamotten. Im Mai ist die Hauptreisezeit hier wird es schon mal mollig warm und leichte Kleidung ist eher von Vorteil. Ganz wichtig ist das eincremen. Ja, ich klinge wie meine Mutter, aber bei den leichten Briesen fällt einem die Sonne nicht so auf und BÄM sieht man aus wie ein knuspriges Hähnchen. 

Sonnencreme ist daher auch sehr wichtig, wobei man die auch bequem vor Ort kaufen kann. Feste Schuhe sind bei Sightseeing Touren auch von Vorteil. Wir sind ja nicht zum Spaß dort und wenn man lange läuft dankt es einem der Fuß, wenn er nicht in einem Flip Flop die Balance halten muss.

Ein Reiseführer ist natürlich auch nicht verkehrt. Es muss jetzt nicht Marco Polo sein aber einen mit ein paar interessanten Tipps und Empfehlungen kann sicherlich nicht schaden.
Bargeld oder Kreditkarte. Mit unserer Kreditkarte können wir weltweit kostenlos Geld abheben. Trotzdem ist es gut sich vorher zu informieren ob es sich lohnt hier in Dollar zu tauschen oder vor Ort Dollar aus dem Automaten zu ziehen.


6) Unsere Route 

Nun einmal grob unsere Route die wir ansteuern:

Wir landen in Miami -> von dort geht es direkt nach Fort Lauderdale wo wir unser erstes und einziges gebuchtes Hotel haben (2 Tage Aufenthalt)

 -> weiter nach Orlande, hier sind die Universal Studios geplant (vielleicht noch Cape Canaveral wenn die Zeit reicht) 

-> von Orlande geht es rüber nach Clearwater, dort wird auch Tampa besucht bevor es 

-> runter Richtung Fort Myers und Naples geht, dort wollen wir uns auch Sanibel Island anschauen und uns umsehen

-> danach geht die Fahrt zu den Everglades wo wir uns sicherlich etwas aufhalten werden um uns dort in Ruhe umzusehen. Vielleicht eine Krokodilfarm besuchen oder durch die Mangroovenwälder fahren

-> nun auf nach Key West, Auto abstellen und die Insel mit dem Fahrrad erkunden und beim Sundowner die Seele baumeln lassen. Hier ist es nicht günstig aber wir möchten uns schon 2-3 Tage Zeit nehmen Key West kennen zu lernen

-> das beste kommt zum Schluss daher geht es nun zurück nach Miami Beach wo wir unseren Urlaub ausklingen lassen wollen und die letzten 3 Tage vor Abflug genießen wollen

Alles in allem haben wir 16 Tage Zeit so viel von Miami zu entdecken wie möglich.
Ich bin absolut gespannt ob es uns gelingt, wir überall ein Hotel finden und heil wieder nach Hause kommen, oder eben einfach in Florida bleiben :)



Wart ihr schon mal in Florida? Fehlt etwas bei meiner Reisevorbereitung? 



Unsere Lieblingspizzeria - Da Bruno


Als ich letztens wieder in unserer Lieblingspizzeria stand kam mir so der Gedanke, dass sie eigentlich mal einen Beitrag auf meinem Blog wert sind. So gute Pizza, Nudeln, Service und liebe Mitarbeiter müssen der Welt empfohlen werden.



Als der Hase damals von Köln nach Frankfurt kam, hat er eine Zeit lang in der Nähe der Firma gewohnt. Eines Abends wollten er und sein Mitbewohner sich eine Pizza gönnen und stießen durch Empfehlungen auf "Da Bruno" einen Ort weiter. Von da an war er angefixt und keine andere Pizzeria hat es ihm seit her so angetan. Praktisch, dass die Firma direkt um die Ecke ist und man des öfteren in der Mittagspause die kulinarischen Meisterwerke von Salvatore, Guiseppe und Co. genießen kann.

Auch ich war schnell überzeugt und würde heutzutage morden für eine leckere Pizza mit Rucola und Parmaschinken von meinem Lieblingspizzabäcker. Leider ist durch unseren Umzug vor 3 Jahren die Distanz etwas größer geworden, was uns aber nicht davon abhält mindestens 1x im Monat nach Nieder-Erlenbach zu fahren.
Und was soll ich sagen? Es ist jedes Mal rappelvoll und das Telefon klingelt ohne Unterlass.
Dabei kann man beim Bruno nicht mal richtig sitzen.




Es handelt sich um kein Restaurant sondern um eine Art Steh-Pizzeria. Aber man muss das Essen einfach warm genießen, daher quetschen wir uns immer in den kleinen Raum und genießen Nudel und Pizza direkt vor Ort. Im Sommer hat man die Möglichkeit an zwei kleinen Tischchen vor der Pizzeria zu sitzen und zu essen.



Was man dort am besten isst? Alles! Ungelogen es gibt nichts was nicht schmeckt. Jedoch stehen bei uns meisten Rigatoni Arrabiata und Pizza Parma auf dem Speiseplan. So eine Arrabiata Soße habe ich noch nie gesehen oder gegessen. Gut, man darf nicht Knoblacu-Scheu sein aber der Geschmack ist einfach unvergleichlich.
Auch bei der Pizza lacht einen schon der frische und grüne Rucola an. Dazu der leckere Parmaschinken ein paar frische Tomaten und etwas Olivenöl darüber......fertig. Und sowas von lecker, da läuft mir jetzt schon das Wasser im Mund zusammen.




Nicht selten passiert es, dass die Leute schon vor dem Laden Schlange stehen oder die Bürgersteige links uns rechts der Hauptstrasse völlig zugeparkt sind.
Und der Knaller ist, am Samstag ist Ruhetag. What? Richtig Samstag haben die Jungs zu.
Und ausgeliefert wird auch nur Mittags. Im Sommer wird der Laden ganze 8 Wochen geschlossen, dann geht es ab nach Italien. Ihr seht also, das Geschäft muss laufen sonst wäre sowas wohl kaum möglich!

Was wohl sicherlich aber auch den Jungs liegt die dort arbeiten. Immer freundlich, alles im Griff und auch bei Stress immernoch guter Laune und zu jedem Small Talk bereit. Man muss sie einfach mögen. Seit 1979 gibt es den Laden schon und er war von Anfang an ein voller Erfolg was man bis heute merken und absolut nachvollziehen kann.


Ich rieche es sogar, wenn der Hase mittags beim Bruno war und abends nach Hause kommt. Dann bin ich immer super neidisch und er muss umgehend mit mir zum Essen dort hin fahren. Wir haben sogar schon mal Valentinstag beim Bruno gefeiert. Einfach weil es für uns ein besonderes Erlebnis ist dort einzukehren. Auch nach langen Fahrten oder nach der Rückkehr aus dem Urlaub war der Bruno oft die erste Anlaufstelle, wenn der Kühlschrank nichts mehr zu bieten hatte.

Ihr sehr eine absolute Geheimempfehlung, die zwar gar nicht mal so geheim ist aber immernoch viel zu wenig Leute kennen ;)
Wenn ihr also im Umfeld von Frankfurt am Main wohnt oder aber mal zufällig in der Nähe seid, dann macht euch doch mal auf den Weg zu folgender Adresse:

Neue Fahrt 10, 60437 Frankfurt am Main

Ein bisschen stöbern könnt ihr ja Vorab hier schon mal!

Und wenn ihr da seid, dann unbedingt die 81 (Pizza Parma) oder die 26 nur leicht scharf (Arrabiata) bestellen :)

Lasst es euch schmecken!


Reise in die Vergangenheit

Wie lange ist es jetzt her, dass wir uns das letzte mal gesehen haben?
Mir kommt es wie eine Ewigkeit vor. Eigentlich weiß ich schon gar nicht mehr wie du aussiehst, sich deine Stimme anhört und wie es klingt, wenn wir gemeinsam lachen oder miteinander sprechen.

Es liegen Welten zwischen uns und doch warst du mir immer so nah wie kaum jemand. Zwischen uns war schon immer etwas besonderes, was die meisten einfach nicht verstanden haben und doch führen wir unseren Weg nicht gemeinsam fort. Wir sind einfach zu unterschiedlich.
Ich weiß manchmal nicht was ich will, du weißt manchmal nicht was du willst. Die Momente in denen alles gut war, waren intensiv aber selten. Ich denke wir wussten beide, dass es so irgendwie nicht funktionieren kann.

Doch trotzdem bist du ein Teil von mir. Ich trage dich und die Erinnerungen an unsere Zeit mit mir, verschlossen aber sie sind da. Ab und zu erlaube ich mir einen Moment in dem ich die Schublade öffne und hinein schaue. Auf das Gebilde, was uns darstellen soll. Es ist ein farbenfrohes Knäuel. Ziemlich verheddert ohne klaren Anfang und Ende aber irgendwie ganz spannend anzuschauen. Doch nach einer Zeit stelle ich fest man kann es einfach nicht entwirren. Das macht mich irgendwie traurig, also schließe ich die Schublade wieder.

Wir gehen unsere Wege. Ohneeinander, ohne Kontakt ohne die geringsten Berührungspunkte. Irgendwie ist es merkwürdig, da ich ja weiß, dass es dich gibt. Irgendwo da draußen. Aber für mich ist es manchmal als würdest du nicht mehr existieren. Wie ein Phantom, dass durch die Gegend schwirrt. Ein komisches Gefühl mit dem ich mich aber zu arrangieren lerne. Im Prinzip bleibt mir nichts anderes übrig. Für mich muss es weiter gehen mit Menschen die mir zeigen wie wichtig ich für sie bin. Menschen die mich um sich haben wollen und Menschen die mich zu schätzen wissen.

Viele Punkte die dir leider fehlten. Für dich war ich selbstverständlich, einfach da. Du hast nicht gekämpft, weil es dir egal war. War ich da war es gut. Du gabst mir das Gefühl dir wichtig zu sein. War ich nicht mehr da war es auch ok. Da gabst du mir das Gefühl es ist dir egal und berührt dich nicht. Wir wussten beide, dass ich es so nicht aushalten würde. Ich erwarte mehr, von dir, von mir, vom Leben.

Trotzdem denke ich an dich. Frage ich mich ob du auch manchmal an mich denkst. In diesen kleinen Momenten die man alleine für sich ist. Ohne Ablenkung ohne Menschen um einen herum. Was fühlst du dann? Schmerz, Sehnsucht, nichts? 
Es ist wie es ist. Und so wie es ist, ist es auch gut. Meistens.......aber eben nicht immer.
Ich danke dir für diese besonderen Momente und hoffe du bist glücklich. Da wo du bist, mit den Menschen die um dich sind.

Ich werde immer dein größter Fan sein, nur eben nicht präsent sondern im Hintergrund!

Der "Spartan Race" in München - You´ll know at the finish line

Am Wochenende ging es hoch motiviert nach München. Der Hase hatte sich beim Spartan Race in München im Olympiapark angemeldet.

Für alle die nicht wissen was der Spartan Race ist hier eine kleine Erklärung. De Spartan Race Serie setzt sich aus drei verschiedenen Hindernisläufen zusammen. Der erste "Sprint" ist 5+ km mit 15+ Hindernissen die es zu bewältigen gibt. Beim "Super" sind es schon 13+ Kilometer und 21+ Hindernisse. Am Ende kommt der "Beast" hier arbeitet man sich durch 20+ Kilometer und über 26+ Hindernisse. Der Sprint war dieses Wochenende in München, zum Super geht es nach Köln und der Beast findet in Tirol statt.

Ähnlich wie Iron Man, Taff Mudder usw. geht es hier darum einen Hindernissparcour zu bewältigen und zwischendrin verschiedene Distanzen zu belaufen. Natürlich absolut gar nichts für mich aber den Hasen hat es gereizt und so hat er sich direkt mal für München und auch schon (ohne zu wissen was da auf ihn zu kommt) für Köln angemeldet.

Samstag in der Früh war es dann soweit. Nach einem reichhaltigen aber nicht schweren Frühstück ging es dann los. Wir machten uns auf den Weg Richtung Olympiapark. Noch war der Hase freudig aufgeregt und hoch motiviert.


Im Park angekommen wurde sich erstmal angemeldet und danach in die vorher professionell geshoppten Klamotten geworfen. Sogar die Action Cam war mit am Start um den ganzen Lauf hautnah und aus nächster Nähe zu filmen.
Da war der Hase noch entspannt und wollte das es endlich los geht :)


Für die Nicht-Teilnehmer (also mich) gab es auch ein bisschen Unterhaltung. Das Wetter war ganz gut mit Hin und Wieder Sonne. Es gab Fressbuden, was zum shoppen und gute Musik :) Leider etwas wenig Sitzmöglichkeiten aber hier stand ja auch der Sport im Fokus.




Überall liefen schlanke, athletische und sportliche Menschen rum. Teilweise sogar aus England und den Niederlanden angereist. Viele Gruppen haben sich geschlossen angemeldet und waren sogar mit eigenen Shirts bewaffnet. Es war wirklich ein bunter Haufen. Während der Hase sich vorbereitete und schon einmal umschaute kamen die ersten Läufer (der sogenannten Elite) bereits ins Ziel gelaufen. Matschverschmiert, zitternd und völlig am Ende. Hier bekam man schon einen ersten Eindruck was da so auf einen zukommt.

Mit der Startwelle um 11 Uhr sollte es dann los gehen. Am Start gab es einen Motivationsredner. Hier wurde unentwegt der Schlachtruf "Aroooo" gebrüllt und "Was seid ihr heute? - Spartaner!". Begleitend zu guter Musik hat sogar mich das ganze Spektakel motiviert :) Ich wäre am liebsten direkt mit angetreten. Im Nachhinein betrachtet bin ich froh es gelassen zu haben.

Dann war es soweit. Der Hase wurde verabschiedet, es wurde viel Glück gewünscht und dann wurde runtergezählt und weg war er.
Nun hieß es warten und die Schritte der Spartaner verfolgen. Für euch mal ein paar Eindrücke des Parkours.




Diverse Hindernisse die man Über- oder Unterklettern musste.


Hier sogar mit dem Affen Hasen in Aktion.


Unter Netzen musste man sich bergab und bergauf hoch oder runter rollen, robben wie auch immer. Gar nicht so einfach, wenn man eine Kamera am Kopf hängen hat :) Was man hier nicht sieht ist, dass die "Spartaner" vorher links um die Ecke durchs kalte Seewasser waten mussten und somit an dieser Stelle der Strecke patschnass waren. Die Sonne hatte sich zu dem Zeitpunkt auch hinter den Wolken versteckt, was nicht sonderlich angenehm war.


Es gab hier die unterschiedlichsten Sachen. Durchs Wasser laufen, am Seil hoch klettern und eine Glocke läuten, durch Matsch robben unter Stacheldraht, Sandsäcke oder Baumstämme schleppen.......ihr seht jede Menge abenteuerliche Aktionen, damit es auch nicht langweilig wird.


Es haben auch viele Frauen teilgenommen. Zwar mussten die, teilweise aus dem Stacheldraht befreit werden, weil die Haare sich verfangen hatten aber egal ein Indianer kennt keinen Schmerz. Hier sieht man schon, dass man am Ende nicht wirklich sauber aus der Nummer rauskommen wird. Und so war es beim Hasen auch nicht. Fix unf fertog, am ganzen Körper zitternd aber glücklich und stolz kam er ins Ziel.


Ich muss sagen nach dem Wochenende bzw. diesem Lauf habe ich wirklich höchsten Respekt vor meinem Mann. Sowas steckt man nicht mal eben so weg. Da kann man wirklich stolz drauf sein. 
Für mich wäre es nach wie vor nichts. Ich wäre wahrscheinlich im See ersoffen oder einfach im Matsch liegen geblieben.
Über 5.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer traten an diesem Tag an. Darunter Teilnehmer aus über 35 Nationen unter anderem auch aus dem Spartan - Mutterland USA.

Wer einen noch intensiveren Eindruck es Laufs und Parcours bekommen möchte kann sich ja mal dieses Video von München anschauen.


Na was sagt ihr? Wäre das was für euch?

10 Dinge die ich an mir nicht mag aber auch nicht ändern werde!



Manchmal sitze ich alleine auf dem Sofa, nippe an einem Glas Wein oder an meinem Bier und nutze die Zeit und Stille über mich und mein Leben nachzudenken. Ich sinniere nicht oder verfasse im Kopf meine Memoiren, dazu fühle ich mich mit 27 einfach noch zu jung.
Dennoch ist es nicht verkehrt mal über sich, sein Verhalten aber auch sein Umfeld nachzudenken und alles ein bisschen genauer unter die Lupe zu nehmen.

Teilweise ertappe ich mich zwar dabei wie ich vieles zerpflücke, schlechter mache als es ist oder mich irgendwie in meinem Gedankenwust verirre. Zu viel nachdenken ich nämlich auch nicht sonderlich gesund. Da kann man sich schon mal selbst schlechte Laune machen oder viele Dinge einfach zu eng sehen. Wieso hat der da und da nicht an mich gedacht? Wann hat sich der und der das letzte mal gemeldet? Wieso habe dies und das nicht früher gehört? usw.........

Ich bin ein recht nüchterner Mensch und oh wunder ich weiß, dass ich ganz und gar nicht perfekt bin. Möchte ich auch gar nicht. Wäre ja auch viel zu langweilig, wenn ich keine Ecken und Kanten hätte. Meine Ecken und Kanten mag ich übrigens, nicht alle immer aber doch meistens. Sie sind meine persönlichen Special Effects :) Kam schon vor, dass ich etwas Zeit gebraucht habe um mich mit der ein oder anderen Macke zu arrangieren und sie eben als solche zu akzeptieren aber man lernt nie aus und wird ja auch älter.
Heute mit 27, habe ich mich sicherlich noch nicht zu 100% gefunden (wo sucht man sich eigentlich selbst?) doch ich lebe mit mir selbst ganz gut. Bonus ist auch, dass ich einen Partner habe, der das merkwürdigerweise auch zu können scheint. Faszinierend wie er das macht aber mir egal Hauptsache er kann es und hört damit nicht auf. Wär ja doof, dann hätten wir den Schlamassel.

Nun aber der ein oder andere Punkt an mir ist sicherlich verbesserungswürdig. Hin und wieder nerve ich mich damit selbst aber was will man machen. Man ändert sich ja nicht mal eben von heute auf morgen. Vor allem nicht, wenn man die Verursacher-Macken nicht bemerkt. Die sind nämlich ganz fies und fallen oft nur anderen auf und man selbst denkt "Boah ey bin ich eine coole Socke". Also habe ich mal ein paar Dinge für mich definiert.

1) Ich bin ein absoluter Morgenmuffel. Aber keiner der einfach mies gelaunt ist morgens. Ich bin unter der Woche ein Morgens-Rede-Muffel. Ich brauche meine Ruhe, meinen Freiraum zum morgendlichen hantieren und mich darf niemand von der Seite anquatschen. 
Bis ich im Büro unter Menschen bin habe ich mich meistens eingekriegt und bin zu kleineren Gesprächen fähig. Aber bitte nicht mit zu guter Laune vor mich treten, dass wäre Kontraproduktiv.

2) Meine Erwartungen an "Freunde" sind schon sehr definiert und die Latte liegt hoch. Ich kann es nicht haben, wenn ich das Gefühl bekomme um die Aufmerksamkeit eines Freundes "betteln" zu müssen. Oder wenn ich einem "Freund" permanent hinterher rennen muss. Auch mag ich es nicht, wenn dauernd ich mich melde und von der anderen Seite nie etwas kommt. Ich möchte das Gefühl haben der Person wichtig zu sein. Das Wort "Freunde" habe ich in " (Füßchen) gesetzt, weil da ja jeder eine andere Definition hat.

3) Oft fühle ich mich total schnell angegriffen. Es ist nicht so als renne ich dauernd mit einem schlechten Gewissen rum. Der Hase meinte letztens "Irgendwas stimmte da aber bei der Spülmaschine nicht, hier sind die ganzen Schalen gesprungen". Prompt fühlte ich mich angegriffen, da ich ja die Spülmaschine angestellt habe. Also dachte ich, er macht mir den Vorwurf ich hätte da was falsch gemacht.......

4) Ich habe meine Launen manchmal nicht unter Kontrolle. Die entgleiten mir einfach so. Ich kann quasi nix dagegen tun. Im ersten Moment habe ich gute Laune "Ah die Sonne scheint es ist warm tüllülülü" und BÄÄÄMMMM nix mehr tülülülü "Alles scheiße nur Stress die Sonne ist bestimmt weg wenn ich Feierabend mache". So ne richtige Motzkuh. Als hätte ich quasi permanent meine Periode. Das schöne daran ist es macht keinen Unterschied ob die Erdbeerwochen da sind oder nicht. Ich bin quasi immer gleich doof und unberechenbar.....

5) Mich kann man schlecht zu etwas motivieren was ich nicht mag. Das klingt vielleicht für euch logisch ist aber für den Motivierenden eine sehr frustrierende Angelegenheit. Ich motiviere gerne andere. Wenn ich mich allerdings gegen etwas sträube kann man Motivationarbeit leisten so viel man möchte da tut sich nüscht.....nada.....nix da!
Der Hase hat das oft in Sachen Sport probiert. "Lass uns doch mal das und das testen", "Wollen wir nicht heute mal schwimmen gehen?"............keine Chance. Das ist wie Durchzug. Schon beim Wort "Sport" verkrampft sich mein Trommelfell und verschließt den Ohreingang.


So und mehr Punkte fallen mir gerade nicht ein. Ich finde 5 auch schon absolut ausreichend manche Leute reflektieren an sich nicht mal einen halben Fehler ;) Und den Titel fand ich so passend wegen "10 Dinge die ich an dir hasse".

Wie ist das bei euch? Seid ihr auch so? Versteht ihr was da so bei mir los ist?

Der Streuselsturm und sein neues Design



Vielleicht ist es einigen von euch schon aufgefallen, oder auch nicht ich bin da ja nicht so.
Der Streuselsturm hat ein neues Design bekommen und ich bin super glücklich. Passend zum guten Wetter und Frühlingsanfang erstrahlt er in etwas bodenständigeren und dennoch frischen Farben.

Das grün und rosa hat mir zwar auch sehr gefallen, jedoch sieht man sich nach einer Zeit daran satt. Zu mir passt auch rosa einfach nicht so gut. Ich wollte etwas, dass frisch wirkt aber nicht zu knallig ist.
Und da ich ja in Sachen HTML nicht die begabteste bin habe ich Hilfe gesucht und sogar auch gefunden. Sowas ist ja nicht selbstverständlich. Wer nimmt sich schon die Zeit an meinem Blog herum zu basteln und das für Lau? Genau, so gut wie niemand.

Die liebe Missi von Himmelblau hat sich Zeit und Mühe gemacht und meinen Blog etwas aufpoliert. Mit viel Geduld hat sie meinen Blog umgestaltet und sich meinen Wünschen angenommen.
An dieser Stelle ein riesiges dickes fettes mega großes Dankeschön :) Ich bin begeistert und ich liebe mein neues Design!!

Meinen Header habe ich beibehalten, ich finde er passt einfach perfekt zu mir und zum Titel meines Blog. Die Pusteblume ist einfach ein ganz tolles Symbol für das geordnete Chaos. Am Anfang sind alle kleinen Ärmchen geordnet und haften am Kopf der Blume aber wehe es kommt Wind oder man pustet sie an, schon entsteht ein Chaos, welches aber wiederum seine Ordnung hat und einfach wunderschön aussieht :)
Ihr versteht was ich meine? Nö? Ist auch nicht schlimm Hauptsache ich weiß was ich mir dabei denke.

Da ich nun mein neues Layout selbst bestimmt habe würde ich gerne euch mal ansprechen, welche Themen ihr euch denn mal wünschen würdet.
Gibt es etwas, dass ihr auf meinem Blog vermisst über das ich mal schreiben soll? Irgendein Artikel der euch besonders gut gefallen hat und in diesem Stil soll mehr kommen?

Haut in die Tasten und schreibt mir euer Feedback ich mache das bloggen zwar in erster Linie für mich möchte aber natürlich euch damit auch ansprechen, anregen und zum lächeln bringen. Das gelingt mir nur, wenn ich weiß worauf ihr denn so Wert legt.

Ich bin auf euer Feedback gespannt ;) Achso und mich würde natürlich interessieren wie euch mein neues Layout gefällt.

Neuer Frühstücks-Trend: Die Overnight Oats

Normalerweise bin ich ja echt kein Frühstücksmensch. Morgens etwas essen geht so gar nicht an mich ran. Unter der Woche stehe ich auf, mache mich fertig, fahre ins Büro, trinke meine erste Tasse Kaffee und gehe gegen 12 Uhr in die Mittagspause.

Auch am Wochenende packt mich das Frühstücksfieber nicht. Während es Paare gibt die stundenlang am Tisch sitzen und Brötchen und Rührei usw. essen schlafe ich einfach gerne und trinke einen Kaffee dazu vielleicht einen Toast. Wenn überhaupt. Keine Ahnung woher das kommt und ja ich weiß, das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag. Nur eben nicht für mich. Was soll ich auch machen zum essen zwingen mag ich mich ja auch nicht, da hab ich morgens ja gleich schlechte Laune!


Jetzt habe ich aber einen so genannten Trend entdeckt den ich mal austesten wollte und der mich wirklich dazu bringt morgens etwas zu mir zu nehmen. Viele kennen es, andere wiederum nicht. Die so genannten Overnight Oats. Dies ist ein gesundes Frühstück über Nacht.
Dadurch, dass wir oft aus Zeitmangel morgens aufs Frühstück machen verzichten bieten die Overnight Oats eine gute Alternative. Die Haferflocken-Mahlzeiten werden quasi über Nacht zubereitet. Man packt Abends alles zusammen, stellt es in den Kühlschrank, verfeinert es morgens kurz und fertig.

Die Grundlage der Müslis sind Haferflocken die entweder in Milch, Apfelsaft oder andere Flüssigkeiten eingeweicht werden. Darauf kommt meistens Magerquark oder Joghurt. Zusätzlich enthalten sie Obst und manchmal Nüsse, Schokolade oder ähnliches. Hier gibt es die wildesten Kreationen und Rezepte.
Alles was man dafür braucht sind die Zutaten und ein Einweckglas. In denen lässt sich das Müsli am besten zubereiten.

Heute möchte ich euch gerne meine zwei bisher probierten Variationen vorstellen.

1) Apfel - Walnuss - Oats




Zutaten:

  • 5 EL kernige Haferflocken (50 g)
  • 120 ml Apfelsaft
  • 70 g Magerquark
  • ½ kleinen Apfel
  • 10 g Walnüsse
  • 1 EL Ahornsirup (10 g), ersatzweise Honig
Die Zubereitung:

  1. Haferflocken mit 100 ml Apfelsaft übergießen
  2. Den Quark mit den restlichen 20 ml Apfelsaft cremig rühren, den halben Apfel in Stücke schneiden.
  3. Zuerst den Quark, dann die Apfelstücke auf die Haferflocken schichten. Das Glas abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  4. Morgens dann die Walnüsse und den Ahornsirup zu den Overnight Oats geben.
Zusätzlich habe ich diesmal in den Quark noch meine Chiasamen eingerührt, die ich in Kokosmilch hab quellen lassen. Das kann, muss man aber nicht. Schmeckt aber auch sehr lecker.

Und das ist drin:

  • Kalorien: 441 kcal
  • Protein: 17 g
  • Fett: 11 g
  • Kohlenhydrate: 64 g


2) Bananenoats mit Schokolade und Bananenchips




Zutaten:

  • 4 EL kernige Haferflocken (40 g)
  • 80 ml Milch
  • 80 g Magerquark
  • 1 Banane
  • 5 g Schokotropfen oder geraspelte Schokolade
  • 10 g Bananenchips
Zubereitung:

  1. Haferflocken mit Milch aufgießen.
  2. Eine Banane stückeln und auf die Haferflocken geben. Darüber den Magerquark schichten und dann abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  3. Morgens die Bananenchips grob hacken und zusammen mit der Schokolade auf die Oats streuen.
Und das ist drin:

  • Kalorien: 429 kcal
  • Protein: 25  g
  • Fett: 8 g
  • Kohlenhydrate: 67  g
Im Prinzip sind die super schnell zubereitet und man kann sie gestalten wie man möchte. Egal welche Früchte man zu Hause hat einfach rein damit. Quark oder Joghurt dazu, die Haferflocken einweichen lassen und fertig. Für mich eine sehr unkomplizierte Variante. Die Oats sind ganz schön mächtig. Eine ganze Portion würde ich über den Tag verteilt essen als Frühstück ist mir das fast schon zu viel.
Man kann hier aber perfekt immer wieder mit dem Löffel rein und naschen. Eine super gesunde Zwischenmahlzeit. 
Rezepte gibt es unendlich viele, man muss nur mal Onkel Google nach Overnight Oats fragen und schon bekommt man etliche Rezeptideen ausgespuckt. Natürlich sollte man sich auf ein paar Konzentrieren und dann dafür auch alles einkaufen. Ansonsten braucht man einen ganzen Supermarkt um alle Rezepte umsetzen zu können.

Kennt ihr Overnight Oats? Was haltet ihr von der Idee und den Rezepten?

Die schockierende Wahrheit über unser Nummer 1 Getränk!

Na, hattet ihr heute schon ein Glas kalte Cola? Es gibt doch nichts besseres als eiskalte Cola, wenn es Draußen richtig heiß ist. Man kann die Eiswürfel im Glas klacken hören und die Zitrone sprudelt vor sich hin.
Herrlich, da will man doch direkt einen Schluck nehmen.


So verführerisch und lecker das auch aussehen mag, haben wir uns eigentlich jemals gefragt was wir da genau trinken? Was ist da eigentlich drin? Das es nicht gesund ist wissen wir denke ich alle. Das man vielleicht nicht zu viel davon trinken und es sicherlich auch nicht gut für die Figur ist........es sollte bekannt sein. Aber wie schädlich ist Cola eigentlich?

Bis heute war ich eine sehr sporadische Cola-Trinkerin. Ganz ganz selten überkam mich mal die Lust nach einem Glas. Ansonsten wird es bei mir oft zum mischen von Cocktails oder Longdrinks genutzt. Egal ob Cuba Libre, Jacky-Cola oder Long Island Ice Tea, keines davon geht ohne Cola.
Nach heute werde ich nicht mehr so unbedarft und frei ein Glas Cola konsumieren können. Kürzlich bin ich über einen Artikel gestolpert, der uns mal genauer erklärt was das eigentlich ist. Dieses Lieblings-Softgetränk Cola. Ich war schockiert. Eigentlich fahrlässig, wenn man danach noch Cola trinkt.

Coca Cola selbst behauptet die Rezeptur seiner Limonade sei ein Geheimrezept. Völliger Blödsinn jeder Lebensmittelchemiker ist in der Lage die genauen Bestandteile zu bestimmen, lediglich die Aromen die verwendet werden sind "unbekannt" aber bestimmt auch zu bestimmen.
Ganz klar, wenn ich solche Inhaltsstoffe verwenden würde, würde ich auch lieber von einem Geheimrezept sprechen, statt die Fakten zu nennen. Mir ist danach die Lust vergangen.
Hier mal ein paar Beispiele aus dem Artikel die ich schon sehr alarmierend fand:

1) Die in einem Glas Cola enthaltenen zehn Teelöffel Zucker verursachen einen verheerenden “Anschlag” auf den Organismus. Der einzige Grund, warum man sich nicht sofort übergeben muss, ist die ebenfalls enthaltene Phosphorsäure, die die Auswirkungen des Zuckers eindämmt.

- Super, sprich ich habe es der Phosphorsäure zu verdanken, dass ich nicht nach jedem Glas Cola spätestens nach 10 Minuten über den Tisch kübel......wirklich sehr beruhigend!

2) Der aktive Inhaltsstoff von Coca Cola ist “normale” Phosphorsäure. Wegen seines hohen Säuregehalts muss das Cola-Konzentrat in speziellen Behältern für hochkorrosive Materialien transportiert werden.

- Aha bei der Herstellung benötigt es ein spezielles Behältnis wegen seiner hohen Säure aber ich schütte es mir einfach so in den Rachen.

3) Nach 45 Minuten wird die Produktion des Hormons Dopamin erhöht, wodurch das Lustzentrum im Gehirn angeregt wird. Das ist genau die gleiche Funktionsweise wie bei Heroin.

3) Die Inhaltsstoffe von Cola Light sprechen für sich. Statt Quellwasser wird gefiltertes kohlensäurehaltiges Wasser genommen. Es regt die Produktion des Magensaftes an und erhöht die Säure die zu Blähungen führt. 
E150D ist Lebensmittelfarbe, die bei Cola mit Amoniumsulfat zugesetzt wird.
E952 – Cyclamat ist ein Zuckeraustauschstoff das um 1969 eilweise verboten wurde, da es Krebs in der Harnblase verursacht. 1979 wurde es plötzlich als "sicher" erklärt, wieso auch immer! Usw........muss ich mehr aufzählen ihr könnt es ja später selbst nachlesen.

Super wir wissen also, dass dieses Gebräu eine schwache Kokainlösung plus Konservierungsmittel, Farbstoffen, Stabilisatoren und so weiter ist. Da bekommt man doch gleich Lust ein Glas zu trinken.

Was mich aber komplett vom Hocker gehauen hat sind die folgenden 2 Fakten, wofür man Cola noch alles benutzen kann.

Viele Händler in den USA Inc. benutzen das Getränk zur Reinigung ihrer LKW-Motoren. Es ist ein hervorragendes Mittel um Rost auf Chromflächen zu entfernen. Oder, wenn man eine rostige Schraube entfernen will, einfach ein in Cola getränktes Tuch einige Minuten um die Schraube wickeln und schon gehts. Auch beim Waschen lassen sich Flecken super entfernen in dem man Cola auf den Fleck gibt und Wasser darüber. 
Viele Polizeibeamte in den USA Inc. führen flaschenweise Cola in ihren Wagen mit, um damit nach Unfällen das Blut von der Straße zu waschen.




Ich finde das einfach nur unheimlich erschreckend und werde wenn möglich für den Rest meines Lebens auf Cola verzichten!

Wer nochmal im Detail alles lesen möchte kann sich den Artikel hier nochmal anschauen!

Wusstest ihr was wir da zu uns nehmen? Wie seht ihr das nach diesen Fakten?

Mein Fazit: Fast & Furios 7


Gestern waren der Hase und ich im Kino und haben uns Fast&Furious 7 angeschaut. 
Wir haben alle vorherigen Filme ebenfalls gesehen, dennoch war für mich nicht klar ob ich Teil 7 auch sehen möchte.
Mit dem Tod von Paul Walker 2013 war es für mich ein komisches Gefühl in den Film zu gehen, den er zuletzt und leider nicht zu Ende gedreht hatte.

Ich war ziemlich neugierig, man hatte Gerüchte gehört seine Szenen wurden mit seinem Zwillingsbruder weiter gedreht und ich habe mich die ganze Zeit gefragt wie das wohl aussehen mag und wie ich mich beim anschauen fühlen werde.

Teil 7 baut auf Teil 6 auf und führt, dort geschehenes in diesem Teil weiter. Es ist also schon mal empfehlenswert die Teile vorher gesehen zu haben, da einem ansonsten wichtige Zusammenhänge fehlen könnten.
In diesem Teil der Filmreihe ist mal wieder eine absolute Starbesetzung vorhanden.

Neben Paul Walker, Vin Diesel, Michele Rodriguez, Tyrese Gibson, Ludacris und Dwayne Johnson spielen diesmal auch Kurt Russel, Jason Statham und Lucas Black (aus Tokyo Drift) mit. 
Auch die beiden Brüder Caleb und Cody Walker sind dabei. Das Drehbuch wurde nach pauls Tod jedoch geändert und Szenen anders angeordnet. Die beiden Brüder sprangen nur Hin und Wieder zum fertig drehen bestimmter Szenen ein.

Mir persönlich ist an Paul Walker nichts aufgefallen. Ich habe keinen Austausch festgestellt gar nichts. Die Brüder sehen sich aber auch wirklich alle drei super ähnlich. Da stellt man kaum einen Unterschied fest.

Von der Handlung her ist der Film sehr actionreich und die abenteuerlichen Szenen kommen nicht zu kurz. Klar hat man mal wieder diesen "Oh ma wie unrealistisch" Effekt aber ich finde bei Fast&Furious gehört das eben einfach dazu. Man sieht darüber Hinweg, da die Autos und das Fahren im Vordergrund stehen. Auch hier kommen die Rennszenen nicht zu kurz.
Mir hat sehr gut gefallen, dass der Film in einer Szene widerum an den Teil "Tokyo Drift" anknüpft und Szenen vervollständigt. Die Schauspieler dort findet man auch hier wieder.

Am Ende des Films wird auch Bezug zu Paul Walker Tod genommen. Man hört ein Lied das "See you again" von Wiz Khalifa und man hört Vin Diesel sagen, dass Paul immer sein Bruder und nie vergessen  sein wird.
Bevor der Film zu Ende ist sieht man viele Szenen von Paul aus den ganzen Fast&Furious Teilen und am Ende erscheint "Für Paul" auf der Leinwand.
Ich muss sagen das hat mich wirklich berührt und bewegt. Am Ende hatte ich auch wirklich Pipi in den Augen. Es ist wirklich traurig, dass er so früh von uns gehen musste aber ich finde es toll wie in dem Film Bezug auf Ihn aber auch seinen Tod genommen wird. Man setzt es am Ende ganz klar miteinander in Verbindung, dass finde ich gut, dass es nicht so dargestellt wird als wäre alles Friede Freude Eierkuchen.



Alles in allem ein Film voller Action, Gefühl, Trauer und Humor. Mir hat er mal wieder sehr gut gefallen, dennoch wird es für mich nicht mehr das gleiche sein ohne Paul. Ich hoffe die Produzenten ziehen hier einen Schlussstrich und lassen es gut sein. Er war ein toller Schauspieler und es wird ihn keiner ersetzen können. Ähnlich wie Heath Ledger als Joker in Batman hatte Paul hier seine Paraderolle. Ich finde so sollte man es stehen lassen.

Schaut euch den Film an es lohnt sich :) Oder wart ihr schon im Kino?