Mein persönlicher Jahresrückblick

Es ist kein Geheimnis unser Jahr 2015 neigt sich dem Ende zu und wir starten schon in Kürze in 2016.
Wieder mal Zeit sein Jahr Revue passieren zu lassen, für sich zu entdecken was war gut was war schlecht und was möchte ich nächstes Jahr gerne anders machen!?

Zeit für viele gute Vorsätze und genauso viel Zeit sie alle wieder über Bord zu werfen, zu verändern oder erst gar nicht anzugehen. Eben das gleiche Prozedere wie jedes Jahr.
Man fragt sich schon Monate vor Jahresende wo und wie man feiern und ins neue Jahr starten wird. Am Ende bleibt man zu Hause oder aber ist auf einer Party in die man von vorneherein zu viele Erwartungen gelegt hat!

Wir haben uns entschieden wegzufahren. Sehr kurzfristig und es war ein echter Kampf aber am Ende haben wir noch ein Ferienchalet auf Texel gefunden um dort mit Freunden ins neue Jahr zu starten.
Gerade warten wir auf unsere Fähre die uns auf die Insel bringen soll und wegen zu geringer Wassertiefe zwei Stunden später als geplant erst starten kann.



Somit habe ich Zeit mein persönliches Jahr 2015 zu reflektieren. Alles in allem ein gutes Jahr es gab wirklich schon schlimmere.

Gestartet haben wir mit einem tollen Familien Skiurlaub in Großarl. Lange ist es her, dass ich Ski fahren war und mal wieder einen Urlaub im Schnee zu verbringen war wirklich toll. Gerade meine Nichten beim Wintersport zu sehen war unglaublich toll. Vom Aprés Ski feiern mal ganz abgesehen :)







Außerdem hatten wir einen tollen und ereignisreichen Urlaub in Florida. Wir haben dort viel gesehen und erlebt und ganz liebe Menschen kennengelernt.
Es war wirklich ein absolutes Highlight und nicht unser letztes Mal in den USA.
So viele Eindrücke und völlig anders als unser Leben in Good old Germany. Ich war von Anfang an fasziniert.






Dann wurde der Hase dieses Jahr dank einer Studie von seiner Hepatitis C geheilt. Vor etwas mehr als zwei Jahren, am Tage unserer standesamtlichen Trauung, bekam er die Diagnose. Und schon nach so kurzer Zeit bekam er einen Platz in einer Studie und die Möglichkeit wahnsinnig teure Medikamente zu nehmen und siehe da....jetzt Ende des Jahres kam der offizielle Brief der Uniklinik mit der Info auf vollständige Beseitigung des Virus!
Wir sind unendlich dankbar und erleichtert, dass alles so gut, schnell und reibungslos geklappt hat!

Im August haben wir dann auch noch eine passende Wohnung für uns zum kaufen gefunden. Es geht zurück in meine Heimatstadt und ich kann es kaum erwarten bis wir im Januar endlich umziehen können.
Wir haben unsere Wohnung von einer Seniorenbude in unser eigenes Schmuckstück verwandelt und die Veränderung kann ich selbst kaum glauben. Wobei dank meines Kontostandes muss ich es wohl glauben :) der ist nämlich immer chronisch am Ende dank Baumarkt und Co.
Jedenfalls wird das mein erstes Highlight im neuen Jahr und ich bin super glücklich bald in den eigenen 4 Wänden zu leben.




Meine Eltern sind beide innerhalb von 4 Wochen Abstand 60 geworden und wir hatten zwei große Partys zu feiern und vorzubereiten. Für uns Töchter jede Menge Arbeit, da wir natürlich beide unterstützen wollten und ihnen einen schönen Geburtstag bereiten wollten.
Das ist uns auch in der Tat gelungen und beide Tage waren auf ihre ganz eigene Art und Weise ein voller Erfolg!



Jobtechnisch habe ich mehr Verantwortung übernommen, ob sich das für mich lohnt wird sich wohl erst nächstes Jahr zeigen aber immerhin bin ich ausgelasteter als vorher. Schauen wir mal wie sich unsere Firma und die Arbeitssituation nächstes Jahr verändert hier kann ich leider nicht viel positives erwarten! Schauen wir mal wo die Reise hin geht. 

Ansonsten haben wir Weihnachten gut überstanden und wurden reich beschenkt. Es ging mal wieder alles viel zu schnell vorbei und ich bin immer wieder fasziniert wie irrsinnig schnell so ein Jahr doch rum geht!
Manchmal kann man gar nicht so schnell Luft holen!
Man fragt sich "wo ist die Zeit nur geblieben " und kopfschüttelnd denkt man an all das was man noch so gerne machen wollte und nun ins neue Jahr schieben muss!
Schauen wir mal ob die Zeit nächstes Jahr reicht.





Alles in allem war es ein Jahr in dem ich viel gemacht und erlebt habe. Ich habe mir neue Ziele gesteckt und bin dabei meinen Körper und mich selbst an neue Grenzen zu bringen. Über mich hinaus wachsen, lautet mein neues Motto! Es gibt kein Aufgeben und kein "ich kann das nicht ". Ich habe gelernt, dass ich doch zu mehr im Stande bin als ich dachte und möchte das auf jeden Fall fürs neue Jahr beibehalten!


2016 ich bin bereit für dich, bist du es auch für mich?

Wie ist euer Jahresrückblick? Eure Resonanz zu 2015?

Geschenkidee: Weihnachtslikör selber machen!

Wenn man in so einem großen Familienkreis, wie ich, Weihnachten feiert, dann können sich die Geschenke schon mal schnell ins unermessliche stapeln.
Jeder schenkt jedem etwas und bei knapp 20 Leuten ergibt das eine Menge Geschenke.
Um diesem Geschenkewahn Einhalt zu gebieten haben wir uns darauf geeinigt zu wichteln.
Jeder zieht vor Weihnachten einen Namen und den beschenkt er im Rahmen von 30€.

Trotzdem freut es mich immer andere zu beschenken und was kommt da besser an als eine selbst gemachte Geschenkidee? 
Und da man in meiner Familie gerne mal einen zwitschert bin ich dieses Jahr auf die Idee gekommen einen Weihnachtslikör selber zu machen.
Und dieses Rezept und die tolle Geschenkidee möchte ich euch heute vorstellen und vielleicht anregen es nach zu machen.
Man muss es auch nicht unbedingt zu Weihnachten verschenken, der Likör kommt eigentlich immer gut an und schmeckt super lecker!

Was ihr braucht für 500 ml:



5 Eigelb (Größe M, nicht älter als 5 Tage)

125 g Puderzucker

200 g Schlagsahne

100 ml weißer Rum

2 TL Vanille-Aroma

Glasflaschen oder Gefäße für den Likör

Eine große Schüssel oder Topf

Einen Handmixer

Einen Trichter



Die Zubereitung:

Zuerst müssen Eigelb und Eiweiß voneinander getrennt werden. Das ist eine ganz schön knifflige Angelegenheit, zumindestens ich bin kein wirklicher Profi darin und so ist mir das ein oder andere Mal, das Eigelb mit ins Eiweiß geflutscht.

Dann Eigelb und Puderzucker in einer Schüssel schön cremig rühren mit dem Handmixer auf höchster Stufe. Fangt vorsichtig an, sonst habt ihr den Puderzucker überall nur nicht mehr in der Schüssel :)




Jetzt die Sahne hinzufügen und nochmal 7 Minuten aufschlagen. Okay, 7 Minuten habe ich nicht ausgehalten ich glaube sonst wäre mir der Arm abgefallen. Aber einfach schön durchmixen.

Rum und Vanille-Aroma unterrühren. Ich habe hier noch zusätzlich etwas Vanille Extrakt aus einer Vanille Mühle hinzugefügt und das ganze noch mit etwas Zimt verfeinert damit etwas weihnachtlicher wird.





Jetzt nehmt ihr eure Flaschen oder anderen Gefäße und befüllt sie über einen Trichter.
Danach könnt ihr noch eine Schleife drum binden oder die Gefäße mit selbst gemachten Etiketten versehen.
Hier sind euch keine Grenzen gesetzt.




Und schon ist der Weihnachtslikör fertig und ihr habt eine tolle selbst gemachte Geschenkidee :)




Wie gefällt euch das Rezept? 




Mein Tag mit der Bahn

Um sieben Uhr klingelte der Wecker. Eine unmenschliche Zeit. Draußen ist es stockdunkel und meine innere Uhr sagte "eigentlich könntest du noch liegen bleiben ". Kann ich nicht denn meine S-Bahn wartet leider nicht auf mich.

Meine Sachen habe ich gestern Abend schon gepackt. Stellt sich jetzt nur noch die Frage "Was ziehe ich an?". Bequem für die lange Zugfahrt und doch kundentauglich. Nach einigen Versuchen, jeder Menge herumfliegender Kleidung habe ich dann auch sowas gefunden. Haare schnell zum Zopf, Koffer geschnappt und los gehts.
Mein Koffer passt gerade so in mein Auto. Aber, er passt!

Auf dem Weg zur Firma regnet es in Strömen. Natürlich, was auch sonst.
Schnell das Auto in die Tiefgarage gestellt, Laptop in den Koffer gequetscht damit man nicht mit drei Taschen rumhantieren muss, Schirm geschnappt und ab in den Regen.
Es ist immernoch dunkel und wach bin ich irgendwie auch nicht. Dafür nervös, denn wie immer, wenn ich mit den Öffis fahre habe ich Angst was falsch zu machen oder meinen Zug zu verpassen!

Dann kommt die Bahn! Der Kerl der sich auf den Platz neben mich setzt riecht irgendwie unangenehm. Es gibt ja nichts besseres als gut riechende Männer! Da bin ich sehr empfindlich und aufmerksam.
Nach einer ewig langen Fahrt bin ich endlich am Hauptbahnhof angekommen.
Schnell kaufe ich noch was zu essen und zu trinken und ein Kaffee darf auch nicht fehlen. Mein Kaffee morgens ist mir heilig und am besten guter Kaffee :)

So jongliere ich meine Becher und mein Gepäck zum Gleis und sitze viel zu früh dort. Mindestens 10 mal schaue ich auf mein Ticket und die Anzeige um mich zu vergewissern ob ich wirklich richtig bin. 
Und dann kommt der ICE. Natürlich steht meine Wagenzahl NICHT außen am Zug also muss ich mich durch die Gänge quetschen auf der Suche nach meinem Platz!
Gefunden! 
An arbeiten ist allerdings nicht zu denken, denn das WLAN ist verschlüsselt und über meinen Hotspot ist die Verbindung mehr als grausig. Dauernd schmiert die Verbindung ab und eine Mail öffnen dauert Stunden.
Absolut nichts für einen leicht reizbaren Menschen wie mich.

Die Asiaten die gerade eingestiegen sind rempeln links und rechts gegen meinen Sitz, da sie ihren riesigen Reisekoffer nirgends verstaut bekommen.
Der Typ links von mir führt gerade sein fünftes Telefonat mit richtig intensivem sächsischen Dialekt und die Frau vor mir beschwert sich bei allen über die Lautstärke.
Nicht mal das sanfte schaukeln des Zuges kann mich entspannen. 
Wegen Personalwechsel zeige ich nun schon zum dritten Mal mein Ticket und meinen Ausweis und frage mich wann sie meine Daten auswendig kennen!
Jaja das Zug fahren.

Ich erinnere mich an die vielen Aussagen wie angenehm und entspannt Zug fahren doch wäre und wie super man dabei doch arbeiten könne. Scheint bei allen so zu sein nur bei mir nicht! Na prima!

Jetzt hoffe ich nur noch das wir pünktlich ankommen, kurz ins Hotel fahren können und der Kundentermin entspannt abläuft.

Ein Fan vom Bahn fahren werde ich wohl nie!

Der Tag hat zu wenig Stunden.......

Aktuell schaffe ich es wirklich kaum mich meinem Blog zu widmen. Das bereitet mir nicht nur ein schlechtes Gewissen, es macht mich auch traurig und mir fehlt meine kleine Auszeit zum schreiben.
Ich erinnere mich an die Tage an denen ich mir wirklich intensiv Zeit lassen konnte eine Idee für einen Post zu entwickeln und einen schönen Text dazu zu verfassen.
Momentan bin ich froh, wenn ich es schaffe mich morgens vollständig anzuziehen und nicht die Hälfte zu Hause zu vergessen.

Nur noch diese Woche, dann habe ich erstmal bis Januar Urlaub. Ich freue mich auf die ruhigen Tage oder Hektik ohne Stress.
Aktuell hat mein Tag einfach zu wenig Stunden um das alles zu schaffen was so am Tag anliegt.
Mindestens 2-3 Mal die Woche stürmen wir den Baumarkt, nur um dort wiedermal Unmengen an Kohle zu lassen für unser neues Heim.
Dann geht es in die Wohnung, das ergatterte Zeug aus dem Baumarkt dort hin schaffen.
Jede Woche tut sich etwas und die Wohnung wird immer mehr zu unserem persönlichen zu Hause.
Das ist sehr aufregend aber auch unheimlich anstrengend, was hier alles organisiert und beachtet werden muss.

Von einem Umzug vor Weihnachten mussten wir uns leider verabschieden. Die Arbeiten sind noch nicht alle abgeschlossen und in eine halbfertige Wohnung möchten wir nicht ziehen.
Und zwischen den Jahren Kisten und Kartons zu packen ist irgendwie auch doof.
Also werden wir wohl erst im Januar unser neues Heim beziehen können und bis dahin ist es noch ein langer Weg und jede Menge Arbeit.
Aber es wäre ja nicht unser erster Umzug! Mittlerweile haben wir da schon etwas Übung.
Auch wenn es mir mal wieder vor dem ganzen Kisten packen graut, freue ich mich doch darauf auch ein paar Sachen auszumisten und mich von unnötigem Ballast zu befreien.
Apropos Ballast, wie passend der Song dazu doch gerade ist :)


Im Job komme ich aktuell auch kaum noch zum aufatmen. Jeder will etwas von mir und habe ich 10 Mails abgearbeitet schießen 30 nach. Irgendwie manchmal sehr frustrierend und entmutigend aber es bleibt mir nichts anderes übrig als mich durchzukämpfen.
Manchmal ist es jedoch sehr ermüdend. Man arbeitet sich den Pobbes wund, lässt sich zusätzliche Arme wachsen und schrubbt seine Stunden im Büro runter und am Ende dankt es einem doch keiner. So schnell wird alles was du mehr machst als selbstverständlich hingenommen, dass einem selbst schon irgendwie die Motivation fehlt das Level zu halten oder noch mehr zu geben.
Wofür? Dass ich irgendwann einfach von meinem Stuhl falle? Keine Freizeit habe? Mittlerweile träume ich sogar schon von der Arbeit und beginne im Schlaf verschiedene Situationen aufzuarbeiten.
Vor sowas habe ich mich eigentlich immer gegruselt. Jetzt bin ich ein Teil davon.

Naja, welch ein Glück ist das Jahr 2015 bald wieder zu Ende und wir können uns so viele schöne Sachen vornehmen, die wir dann doch nur vielleicht zu 10% umsetzen. ABER immerhin wir haben uns etwas vorgenommen.
Ich bin gespannt wie mein 2016 wird. Viel Erwartungen habe ich ja grundsätzlich nicht, wieso auch :) Man sollte sich die Welt versuchen so angenehm wie möglich zu machen und jedes Jahr neu zu gestalten und so zu nehmen wie es eben kommt.
Ich würde mir nur wünschen, dass es mal ein ruhiges und eher positives Jahr wird. Mit positiven Momenten, Neuigkeiten, keinen Krankheiten oder Menschen die aus unserem Leben scheiden.
Einfach mal durchatmen und vielleicht ein paar tolle Highlights die sich ergeben :) Das wäre doch mal was.

Also bitte seht mir nach, wenn bei diesem ganzen Chaos und Drumherum die Posts etwas unregelmäßiger sind. Momentan schaffe ich es gerade so mich selbst zu organisieren.
Ich gelobe für 2016 aber wieder Besserung :)

Up´s and Down´s zur Weihnachtszeit



Jetzt sind es noch knapp 17 Tage bis es mal wieder heißt "Fröhliche Weihnachten euch allen".
Schon jetzt platzen alle Kaufhäuser aus den Nähten, in allen Haushalten hat die Weihnachtsdeko Einzug erhalten und die ersten Leute haben bereits einen Weihnachtsbaum erfolgreich mit nach Hause geschleppt.
Die Weihnachtsmärkte haben geöffnet und der Glühwein fließt in strömen.

Das einzige was aktuell mal wieder nicht mit spielt und das Wetter. Teilweise sogar um die 15 °Grad, die zu allem einladen aber nicht zu einem heißen Glühwein.
In Schal, Mütze und Wintermantel schwitzt man sich zu Tode und statt einem heißen Glühwein wünscht man sich doch eher einen kühlen Caipi in die Hand.
Irgendwie ist es doch jedes Jahr dasselbe.

Für mich persönlich ist es schon sehr lange her, dass mich die Freude auf Weihnachten und das Genießen der Vorweihnachtszeit gepackt hat. Als Kind war das irgendwie so magisch. Man hat Plätzchen gebacken und konnte es kaum erwarten am Weihnachtsabend die Geschenke auszupacken.
Heute als Erwachsener, wenn man teilweise sogar noch an Heiligabend arbeiten muss sieht man das alles irgendwie so nüchtern.
Wären meine Nichten nicht könnte ich auch auf Weihnachten verzichten.

Aktuell ist es ja auch so, dass wir uns quasi mitten in zwei Wohnungen befinden. Die eine, die Neue, wird gerade renoviert und wird wahrscheinlich kurz vor Weihnachten fertig.
Die andere, die Alte, wird dementsprechend gerade auch nicht unbedingt geschmückt, da hier bald das Packen beginnt.
Aber wollen wir wirklich so kurz vor Weihnachten umziehen? Um dann zwischen tausend Kisten zu sitzen und kein Stück Gemütlichkeit zu fühlen?
Ich denke eher nicht. Wir werden also erst nach Weihnachten wirklich umziehen. Aber dafür extra noch einen Baum kaufen und schmücken? Zu viel Aufwand?
Wir sind uns da noch sehr unsicher aber dementsprechend gering hält sich auch meine Weihnachtsvorfreude.

Und doch finde ich es schön, wenn es Menschen gibt die in dieser Zeit total aufblühen. Die Wohnung dekorieren, Plätzchen backen, Weihnachtsmusik hören und sich dem ganzen Weihnachtstrubel vollkommen hingeben.
Ich finde es schön, wenn man diese Zeit genießen kann und wenn sie einen mitreißt. Es muss ja nicht jedem so gehen wie mir :)
Wobei ich auch sehr gerne auf Weihnachtsmärkte gehe nur eben am liebsten, wenn es kalt ist und Schnee liegt. Nicht bei Temperaturen die wir teilweise an Ostern nicht haben.

Bei uns ist Weihnachten ein bisschen strange. Wir sind eine große Patchwork-Familie und an Weihnachten feiern wir alle zusammen. Das ist oft stressig aber irgendwie auch interessant und spannend.
Sowas gibt es nur selten und bei uns ist einfach niemand alleine.
Das erinnert mich an das EDEKA Video, dass ja seit kurzem überall die Runde macht.
Auch mich hat das zu Tränen gerührt und ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand aus meiner Familie an Weihnachten oder an sonst einem Feiertag alleine zu Hause sitzt. Schrecklich diese Vorstellung und doch ist es sicherlich keine Seltenheit.

Das erinnert mich daran Dankbar zu sein für das was ich habe. Für diese skurrile aber doch wundervolle Familie, die einen nie im Stich lässt und immer für einen da ist. Bei uns ist niemand alleine und das finde ich besonders wichtig.


Wie erlebt ihr die Vorweihnachtszeit? Seid ihr eher so wie ich oder geht ihr darin vollkommen auf?