Das weit verbeitete Trauzeugen-Drama


"Ein Trauzeuge ist eine benannte Person, die bei einer Eheschließung anwesend ist und diesen Rechtsakt durch Unterschrift bezeugt."

So viel zur dem was Wikipedia und als Definition für den Begriff "Trauzeuge" entgegen schleudert.
Liest sich jetzt nicht wirklich spektakulär und hat irgendwie nichts mehr mit dem zu tun was heutzutage von diesem Begriff erwartet wird.
Eigentlich möchte ich auch heute eher auf die weibliche Trauzeugin eingehen. Nichts für ungut meine lieben Bräute und Damen aber wir wissen alle Männer sind da weitaus unkomplizierter als wir.
Die erwarten eigentlich nix von ihrem Trauzeugen. Außer einem coolen Junggesellenabschied mit genug Bier und was anständigem zu essen! :) Feddisch!
Der männliche Trauzeuge muss den Bräutigam am Hochzeitstag nicht mit auf Toilette begleiten, er muss nicht beim Anzugkauf dabei sein und er muss (und soll am besten auch auf keinen Fall) die Organisation der Feier übernehmen und überwachen.

Bei den weiblichen Trauzeuginnen gestaltet sich das Thema schon etwas schwieriger. Und der Grund für meinen heutigen Post ist mein stetiges und nicht mehr zu stoppendes Kopfschütteln, wenn ich mitbekomme was heutzutage von einer Trauzeugin alles erwartet wird........ja, dass sie sogar ausgetauscht werden! 
Mal ehrlich, tauscht ihr euren Bräutigam auch einfach aus, wenn der nicht so funktioniert wie gewünscht? Okay, manche machen das sicherlich aber es ist zum Glück nicht die Norm.

Aber fangen wir ruhig von vorne an. Männlein und Weiblein beschließen zu heiraten. Und schon stellt sich die Frage "Wer wird Trauzeugin"? Meistens hat man schon seit langer Zeit jemanden im Kopf aber nun wird es konkret.
Bei einigen wird es die Schwester, bei anderen die beste oder eben langjährige Freundin. Wir sind nervös und freuen uns auf den Moment in dem wir der ausgewählten Person die freudige Nachricht bekannt geben können.
Da gibt es schon die erste Kriese, wenn die Begeisterung über die Ernennung zur Trauzeugin nicht so ekstatisch ausfällt wie erwartet. 
Man muss sich als Braut aber auch mal überlegen unter welchem Druck, dann heutzutage so eine Trauzeugin steht. Ganz ehrlich, ich wüsste auch nicht ob ich mich freuen würde und ob ich es als Ehre oder als Bürde ansehen würde. Sicherlich es ist toll, dass sich die Braut Gedanken gemacht hat und auf mich gekommen ist aber ich trage ab jetzt eine enorme Verantwortung........für fast alles!

Der richtige Weg wäre meiner Meinung nach, nach der Benennung der Trauzeugin sich irgendwann mit dieser hinzusetzen und zu besprechen was man sich als Braut so wünscht und im Kopf hat was die TZ (Trauzeugin) alles machen soll und wo sie überall anwesend sein soll.
Mädels es gab alles schon. Beschwerde, dass die TZ nicht mit gebastelt hat, dass sie nicht überall mit zu jeder Location kam usw.
Das ist eine Sache der Absprache. In erster Linie heiraten Männlein und Weiblein und die sind für die Organisation verantwortlich.
Wenn man jetzt seine TZ überall mit hin schleppen will, sollte man sie auch vorher darauf vorbereiten. Die haben nämlich idealerweise trotzdem noch ein eigenes Leben und ihr heiratet nicht sie :)
Erspart eurer TZ also einige Schweißausbrüche und bereitet sich ein bisschen darauf vor, was ihr euch so von ihr WÜNSCHT.
Ich betone das Wort wünschen, denn darum geht es. Ums wünschen und nicht erwarten :) Erwarten könnt ihr z.B. von eurem Zukünftigen, dass er JA sagt.

Richtig schockiert bin ich ja, wenn ich lese, dass Bräute ihren TZ´s das Amt gekündigt haben (da muss ich schon beim schreiben schmunzeln).
Mal ehrlich, dass ist doch keine Kosmetikerin, Installateurin oder sonst irgendeine Dienstleisterin, die ihr bei unzufriedener Arbeit einfach kündigen könnt? 
Ihr habt euch doch (hoffentlich) irgendwann etwas dabei gedacht diese Person als TZ zu wählen. Wieso nimmt man das jemandem dann einfach wieder weg? Sprecht doch einfach miteinander, wenn etwas nicht so läuft wie ihr euch das vielleicht vorgestellt habt.
Der Ehemann sagt ja auch nicht "Willst du mich heiraten" und zwei Wochen später kommt "Du, ich möchte dich eigentlich nicht mehr als Ehefrau, du freust dich zu wenig und du engagierst dich irgendwie nicht genug" :) Okay, übertrieben aber so muss man das vielleicht mal darstellen.

Fakt ist, das Amt der Trauzeugin ist nicht leicht und auch nicht mehr so wie früher. Dem ganzen wird heute eine enorme Bedeutung beigemessen und viele Damen reagieren etwas verhalten. Vielleicht aus Angst zu versagen, die Braut zu enttäuschen oder vielleicht auch die Freundschaft zu gefährden. Gab es leider alles schon.
Deshalb liebe Mädels atmet mal tief durch und erinnert euch daran es ist immernoch eure Freundin, Schwester egal, jedenfalls ein Mensch der euch nahe steht und der für euch etwas besonderes ist ;)


Manchmal ist alles so........Blubber

Keine Ahnung wie ich jetzt auf das Wort "Blubber" gekommen bin aber mir ist einfach kein nettes Wort eingefallen bzw. kein nicht Schimpfwort. Deswegen habe ich es einfach "Blubber" genannt.

Der Spruch zu meinem heutigen Tag ist übrigens der:



Finde ich äußerst passen und manchmal bete ich ihn wie ein kleines Mantra vor mich hin.
Kennt ihr das, wenn euch die Menschen um euch herum einfach nur so dermaßen auf die nerven gehen. Und das blöde ist ihr könnt sie nicht los werden.
Ich kann nicht einfach aufstehen und gehen so nach dem Motto "Nö, heute habe ich keine Lust mehr auf euch Nasen, ich gehe jetzt einfach".
Wäre sicherlich ein cooler Abgang hätte aber auch bestimmt seine Konsequenzen.

Manchmal ertrage ich mein Umfeld einfach nicht, dabei rede ich eher vom beruflichen Umfeld, denn privat kann ich mir meine Mitmenschen ja um Glück aussuchen. Bzw. bewusst entscheiden mit wem ich meine Zeit verbringen möchte und mit wem nicht.
Beruflich ist das leider nicht so einfach. Also sitze ich hinter meinem Monitor und versuche alles um mich herum auszublenden. Ist leider nicht unbedingt meine Stärke und so erlebe ich ein Wechselbad der Gefühle. Zorn, Unverständnis, Abneigung und Fluchtinstinkt.
Ich sitze hier echt teilweise kopfschüttelnd und versuche nicht meine eigene Zunge durchzubeißen oder zu verschlucken.

Das manche Menschen aber auch so überhaupt gar keine Selbstreflektion haben. Ich schwöre euch die würden teilweise schreiend vor sich selbst weglaufen. So sehr würden die sich vor sich selbst erschrecken. Oder wahrscheinlich auch nicht. Die finden sich wahrscheinlich bei einer Selbstbetrachtung immernoch sau cool und verstehen nicht warum sich nicht alle Menschen darum reißen in ihrer Nähe zu sein und ihre Aufmerksamkeit zu genießen.
Ich will mich da ja gar nicht rausnehmen. Wir hatten meinen Post erst vor kurzem mit der Eigenwahrnehmung, wobei ich mich da immer für mich schäme, wenn ich z.B. gröhlend im Auto sitze. Sicherlich, ich würde mich manchmal auch wundern, wenn ich neben mir stehen könnte und meine Gestik und Mimik mal genauer unter die Lupe nehme. Aber um mich gehts hier ja gerade nicht. Und ich kann ja mit mir selbst verdammt gut leben :)
Bleibt mir ja auch nichts anderes übrig.

Naja, jedenfalls übe ich derweil immer so eine Art Selbstmantra aus, quasi mache ich mein eigenes Gehirnyoga und beruhige mich innerlich selbst nicht alles an mich ran zu lassen. Und vor allem was ganz wichtig ist......meine Klappe zu halten. Früher habe ich noch etwas geistreiches, zustimmendes vor mich hin gemurmelt, wenn mal wieder einer um mich herum Wortgrütze hervor gebracht hat. Heute bemurmel ich mich selbst einfach mal nix zu sagen.
Ich bestrafe sie mit schweigen. Gut, sicherlich merken sie dadurch auch nicht, dass sie komisches Zeug von sich geben aber ich mache mich auch nicht zum Mittäter :)
Ein bisschen besser fühle ich mich dadurch ja schon. Hält nicht lange an aber immerhin.
So quäle ich mich dann durch den Tag und bin froh, wenn ich mich in meiner freien Zeit wieder mit Menschen umgeben kann die mich nicht auf eine so unangenehme Weise fordern und mit denen ich die Zeit einfach genieße :)
Man sollte viel mehr das machen was einen erfüllt und einem Freude bereitet. Gut, arbeiten müssen wir alle und aussuchen können wir uns unser Umfeld auch nicht immer.
Aber ich kämpfe für mehr Gelassenheit im Kampf gegen Menschen die uns in den Wahnsinn treiben :)




Wie ist das bei euch so? Bin nur ich so merkwürdig drauf?

Interessante Erkenntnisse über mich selbst!

Das ich manchmal etwas merkwürdig bin und nicht unbedingt einfach, introvertiert und anpassungsfähig ist mir durchaus bewusst.
Trotzdem gibt es immer wieder Situationen in denen ich mir selbst auffalle. Also in denen ich mir denke........"Achje, so eine bist du also?" oder manchmal auch "Geil, zu denen gehörst du also!".
Das kommt immer auf die Situation an, ich kann nicht planen wann es passiert aber es ist wie in den Comics von früher wo eine kleine Glühbirne erscheint und dein Gesichtsausdruck pures Staunen ausdrückt.
Der Moment wo du quasi deinen Körper verlässt dich eine Runde lässig neben dich flätzt und mal so schaust was du da so eigentlich treibst.
Glaubt mir, manchmal sind die Beobachtungen erschreckend. Nicht, dass das meinem Umfeld Hin und Wieder auch auffällt. Schlimmer ist es, wenn es mir selbst bewusst wird. Man ertappt sich quasi beim eigenen fremd schämen. Skurril, ich weiß.

Hier mal ein Beispiel, damit ihr nicht denkt ich schreibe absolut wirres Zeug. Wobei auch das mal vorkommen kann, wenn ich keine Zeit habe meinen Gedankensalat zu sortieren.

Neulich war ich auf dem Rückweg vom Fitnessstudio nach Hause. Ich saß im Auto und das Radio lief in einer guten Lautstärke. Ich höre wie immer Planet Radio und wie jedes Mal ärgere ich mich darüber, dass irgendwie immer der gleiche Senf gespielt wird und mit entgegen dudelt.
Und dann frage ich mich wo dieses andere Geräusch herkommt. Wie eine Art dauerndes Summen.........bis es mir klar wird.........ICH bin es. Denn ich singe seit kontinuierlich 5 Songs lauthals mit. Egal ob ich den Text nun beherrsche oder nicht. Völlig egal, bei Textaussetzern singe oder summe ich eben die Melodie mit.
Und da wird mir bewusst ich bin ein nerviger Mitsinger :) Das war schon irgendwie eine komische Erkenntnis, dass ich nicht mal 5 Minuten in meinem Auto sitzen kann ohne die Klappe zu halten.
Zu Hause sitze ich ja auch nicht allein auf der Couch und fange an mit mir selbst zu reden......oder?
Irgendwie war ich schockiert und auch irgendwie wieder nicht. Ich kenne mich ja ganz gut, deswegen hat mich diese Beobachtung am Ende auch wieder nicht gewundert.



Nächstes Szenario ergab sich als ich geschäftlich unterwegs war und mein Kollege mit freundlicherweise mitgenommen hat.
Um 07.30 in der Früh (also morgens, da ist es noch Dunkel und so.....) trafen wir uns vor der Firma. Ich war quasi noch im Tiefschlaf, dass ist so gar nicht meine Uhrzeit.
Er nahm außerdem noch eine andere Kollegin mit. Den Kampf um die Rückbank verlor ich leider und so musste ich auf dem Beifahrersitz Platz nehmen. Ein absoluter Fehler.
Mein Kollege redete in einer Tour und er redete nicht einfach nur, er stellte Fragen und versuchte mich krampfhaft in die Unterhaltung mit einzubinden.
Nicht mal schlafend stellen hat geholfen. Er hat es einfach ignoriert und gnadenlos weiter geredet und geredet......
Ich stellte mir schon diverse Ablaufmöglichkeiten vor. Ihn aus dem Auto treten, seinen Kopf auf das Lenkrad schlagen, einfach einen lauten Brüll los lassen er möge endlich die Klappe halten.......
Und da merkte ich es mal wieder. Ich bin ein Morgenmuffel. Und was ich morgens nach dem aufstehen am wenigsten möchte ist reden. Das ist nicht nur für mich tödlich sondern auch für die Person die da auf mich einquasselt. Die finde ich dann nämlich gar nicht mehr sympathisch. Und meine Tötungsvisionen machen es nicht unbedingt besser.



So um hier nur mal zwei Beispiele zu nennen aus meinem Leben in denen in mich irgendwie für mich selbst schäme oder mir denke "So bist du also".
Aber so bin ich eben. Mit fast 30 Jahren wird sich da denke ich auch nicht mehr viel ändern. Vielleicht hier und da ein bisschen Schleifen aber meine Ecken und Kanten sollte man schon so lassen wie sie sind. Die Gehören zu meinem gestörten Wesen ja auch irgendwie dazu :)


Kennt ihr denn solche Momente? Wie ist das bei euch oder welche Situationen gab es da?


Alles dreht sich um die Ernährung.....


Ich mache ja nun schon seit einiger Zeit mehr oder weniger regelmäßig Sport :) Bisher klappt das auch ganz gut, besonder, wenn der Hase mit kommt und mich motiviert.
Eigentlich esse ich auch sehr gesund und nicht wirklich fettig und doch stellen sich nicht wirklich die Ergebnisse ein, die ich mir wünschen würde.

So kommt man irgendwann in einen Kreislauf in dem sich alles nur noch ums Gewicht und essen dreht. Was esse ich? Kann ich das essen? Wieso steht mir die Hose nicht? Habe ich wieder zugenommen? usw.
Das kann sogar so weit gehen, dass einem die Lebensfreude abhanden kommt, weil man nur mit nachdenken und Frustration beschäftigt ist.
Ich hatte auch absolut keine Ahnung woran es jetzt genau liegt und da ich einfach nicht zufrieden mit mir bin habe ich mir anderweitig Hilfe geholt.

In der heutigen Zeit wimmelt es im Internet ja nur so von jungen sportlichen Menschen, die mal übergewichtig waren und sich jetzt der Welt in Sachen Personal-Coaching anbieten.
Von jungen Mädels, bis zu knackigen Kerlen ist alles dabei.
Ich denke die uns bekannteste Person ist Sophia Thiel. Ich habe mich aber bewusst nicht dafür entschieden ihr Programm auszuprobieren, weil ich kein Sportanfänger bin und mir dreimal 20 Minuten Workouts in der Woche nicht wirklich reichen.
Sicherlich für absolute Anfänger eine super Sache, die Rezepte sind wirklich lecker und man wird gut satt und ich denke die Community um sie herum ist sehr motivierend und riesig groß.

Ich habe mich für ein Coaching mit einer jungen Dame entschieden, die auch aus meiner Umgebung kommt. Ihre Community ist noch nicht besonders groß und sie steht noch relativ am Anfang aber sowas ist mir irgendwie lieber.
Ich bekomme also 3 Monate lang regelmäßig neue Trainingspläne, meine Nährstoffverteilung wird angepasst und mein Kalorienziel für den Tag.
Ernährungstipps waren auch dabei, auch ein paar Rezepte, jedoch überzeugen mich diese nicht wirklich. Mir fehlt da irgendwie die Abwechslung. Aber gut Rezepte kann man sich ja auch super im Internet raussuchen.
Die Facebook-Gruppe ist jetzt auch nicht wirklich der Renner. Die Mädels dort sehen alle aus wie die nächsten Super-Models, also sicherlich keine Damen die ich dort erwartet hätte.
Ich denke es geht hier eher in die Richtung Bodyforming und nicht Abnehmen. Aber ich stehe ja noch ganz am Anfang warten wir mal ab.

Für mich ist das eine ganz schöne Umstellung. So viel esse ich selten am Tag und besonders das Frühstück ist für mich extrem anstrengend. Eigentlich reicht mir eine Tasse Kaffee um in den Tag zu starten.
Meine Woche besteht aus 3-4 Trainingseinheiten im Studio und 2-3 Tabata Einheiten á 4 Minuten am Morgen direkt nach dem aufstehen.
Einen Tag in der Woche habe ich Pause.
Ich bin ja ein absoluter Langschläfer, ihr könnt euch meine Begeisterung vorstellen morgens früher aufzustehen um 4 Minuten lang ein intensives Ausdauertraining zu bewältigen :)
Sagenhaft! Aber es sind ja nur 4 Minuten.
Der Trainingsplan dagegen ist schon recht lang und ausführlich. Es gibt einen Plan A und B der jeweils immer den ganzen Körper trainiert.
Das ganze findet in 5 Sätzen á 5 Wiederholungen statt und weil das ja nicht schon reicht setzt man noch ein HIIT (High Intense Intervall Training) hinten dran.......
Ich bin dann gestern leicht aus dem Studio gekrabbelt. Nach den Geräten dachte ich noch.....och joah kaum geschwitzt geht ja noch. Das HIIT hat mich dann vollends zerstört und in Summe war ich gute 2 Stunden beschäftigt.

Die größte Herausforderung ist für mich das Thema Alkohol. Das wird hier bei diesem Trainingsprogram natürlich gar nicht gern gesehen, da es eine riesen Kohlehydrat-Quelle ist. Und keine positive.....leider. Wenn auch der Effekt auf mich äußerst positiv ist :D
Gerade in Gesellschaft und bei einem gemütlichen Essen trinke ich gerne mal ein Glas Wein (oder auch 2 oder 3) oder ein Bier. Da ist es für mich schon eine extreme Überwindung ein Glas Wasser zu bestellen.
Aber von nichts kommt ja nichts.

Ich bin wirklich sehr auf meine Entwicklung gespannt ob sich das ganze leiden und quälen auch lohnt.
Man muss eben eisern sein, allerdings mache ich sowas nicht hauptberuflich, sprich ich habe einen Job und ich möchte auch nicht als Bodybuilding Model auf die Bühnen Deutschlands.
Kleine Erfolge reichen mir da schon aus ich mag mich einfach wieder wohl fühlen.


Verfolgt ihr auch so ein Programm oder kennt ihr jemanden der Erfolge damit erzielen konnte?


Bering Store Opening MyZeil Frankfurt


Vor zwei Wochen war die offizielle Eröffnungsparty des Bering Store in Frankfurt im MyZeil.
Ich war eingeladen und wollte mir dieses Event absolut nicht entgehen lassen, da ich von dem Schmuck der Marke Bering wirklich sehr begeistert bin.

Über das Ringkonzept von Bering habe ich in diesem  Post bereits berichtet und euch vorgestellt was man sich darunter vorstellen kann. 
Vom Hasen habe ich ja solch einen Ring zum Geburtstag geschenkt bekommen und bin wirklich super glücklich :)

Mittwochabend fuhr ich also mit einer Freundin ins MyZeil und war wirklich sehr gespannt was uns erwarten würde.
Freundlich und zuvorkommend bedient wird man ja sowieso immer, daher hatte ich nur positive Erwartungen und ich wurde nicht enttäuscht.

Der Stand war schon gut gefüllt. Es gab leckere Cocktail, diverse andere Getränke und jede Menge süße und herzhafte Snacks.
Verhungern und verdursten würde man also sicherlich nicht.


Für Unterhaltung wurde auch gesorgt. Eine Mädelsgruppe mit Tuba, Trompete usw. war vor Ort und sorgte für reichlich Stimmung. Sie interpretierten aktuelle und ältere Hits auf ihre ganz eigene Art und rissen die Leute wirklich mit.
Die ein oder anderen tanzten sogar. Die Mädels hatten aber auch eine tolle Ausstrahlung, waren sich für keinen Spaß zu schade und nur am lächeln :)


Außerdem war eine Leinwand und eine Kamera aufgebaut mit allerlei Accessoires. Ähnlich wie ein Photobooth. Hier konnte man lustige Bilder knipsen und diese dann per Hashtag auf Facebook oder Instagram posten und dabei sogar noch einen Warengutschein gewinnen.
Natürlich ließ ich mir das nicht zweimal zeigen und Simone und ich versuchten alles zu geben.
Auch das Bering Team hatte seinen Spaß und knipste einen Schnappschuss nach dem anderen.



Ebenfalls eine kleine Attraktion war die Möglichkeit sich seinen Ring gravieren zu lassen. Eine super schöne Idee für welche ich mich auch direkt begeistern ließ. Nur was lässt man sich gravieren? 15 Zeichen waren möglich. Ich bin alles mögliche durchgegangen und dann dachte ich mir, was passt besser zu mir als mein Blog :) Also habe ich mich für Streuselsturm" und zwei verschlungene Herzchen entschieden.
Wirklich eine tolle Idee und jetzt ist mein Blogname für immer in meinem Ring verewigt. 




Der Stand war wirklich gut besucht und es herrschte eine ausgelassene Stimmung. Dem ein oder anderen Gast konnte ich sogar das Bering Ringsystem erklären und näher bringen und eine Dame habe ich sogar zu einem Kauf ermutigen können :) Vielleicht habe ich ja meinen Beruf falsch gewählt!
Es hat auf jedenfall sehr viel Spaß gemacht sich in so einem bunt gemischten Publikum zu bewegen und zu beobachten.
Sogar meine Freundin ließ sich dazu hinreißen eine Uhr zu kaufen und direkt mit nach Hause zu nehmen. :) Ein sehr erfolgreicher Abend für Bering. Auch mein Ring hat sich über Zuwachs gefreut ich durfte ein neues Element in bronze/braun mein Eigen nennen. Das wurde dann auch direkt neu kombiniert.


Mit einer kleinen Rede der Geschäftsführung und einer kleinen Zeremonie in der ein blaues Band durchgeschnitten wurde, hat der Bering Store dann auch seine offizielle Eröffnung hinter sich gebracht.

Hier gerne noch ein paar Eindrücke.







Ein paar B, oder eher C, Promis haben sich auch auf die Party verwirrt, eh nein sie wurden eingeladen. Ich hatte keinen blassen Schimmer wer das war aber sie wurden dann doch das Ein oder andere mal erkannt, interviewt und begutachtet :)

Alles in allem hat Bering da einen wirklich schönen Abend organisiert und es war mir eine Ehre, dass ich Gast sein durfte.
Ich fühle mich dort immer pudelwohl und man hat das Gefühl der Laden bleibt sich und seinem Konzept immer treu. Und das ist natürlich in erster Linie auch dafür zu sorgen, dass sich die Gäste und Besucher wohl fühlen.

Und was ist oft das schönste an so einer Party? Na aber sicher, die "Give Away´s".
In dem Fall sogar eine ganze Tüte. Da haben wir uns wirklich gefreut und fühlten uns direkt reich beschenkt mit neuer Uhr, neuem Ringelement und einer Tüte mit Überraschungen :)


Vielen lieben Dank an das Team für diesen gelungenen Abend.

Und wer den Store noch nicht kennt, der sollte unbedingt mal im Erdgeschoss im MyZeil vorbeischauen!

Ich mag keine Menschen......

Eine ziemlich gewagte Aussage, wie ihr jetzt vielleicht denkt. Immerhin lebe ich in einer Welt in der es vor Menschen aller Arten und Exemplaren nur so wimmelt.
Ich hab mir das ja auch nicht ausgesucht. Ich stelle nur immer wieder fest, ich kann mit denen einfach nicht.
Zumindest mit den Meisten und alle anderen werden mir irgendwann zu viel. Dann sehne ich mich nach Ruhe und nach den Menschen die mir am Herzen liegen und mit denen ich gut kann.

Das sind nicht unbedingt massig viele aber das muss auch nicht so sein. Ich hab eben eine sehr muckelige Komfortzone. Einen kleinen Kreis des Vertrauens in dem nicht viele Platz haben.
Das Phänomen und mein Unwohlsein, wenn ich mich zu lange unter bestimmten Menschen aufhalte, beobachte ich gleichermaßen schockiert und neugierig.
Neugierig, weil ich mich frage "Wieso, weshalb, warum ist das so?", schockiert, weil ich mich frage "Was stimmt denn mit mir nicht?".
Gut, mit mir stimmt manchmal so einiges nicht :) aber lassen wir das mal so stehen.

Für mich sind gewisse Menschengruppen sehr anstrengend. Ich ertrage diese dann einfach nur sehr schwer und frage mich alle 5 Minuten "Was tue ich hier eigentlich".
Das sind meistens Menschen, die durchschnittlich 10-20 Jahre älter sind als ich sich aber benehmen als wären sie im Teenageralter.
Wenn diese dann noch beruflich gewisse Positionen innehaben wird es wirklich merkwürdig. Für mich passt das alles nicht mehr zusammen und ich frage mich dann, wer hier im gehobeneren Alter ist.
Nein, ich bin nicht spießig oder gehe zum lachen in den Keller. Vielleicht versteht man mich auch nur, wenn man es hautnah miterlebt hat.

Ich nennen sowas liebevoll "Muppetshow". Erwachsene Menschen die ihr alter vergessen und sich einfach nur unheimlich albern benehmen. Und das in einem Umfeld, wo es nicht wirklich angebracht ist.

Ich habe jetzt eine Woche IFA (Internationale Funkaustellung) hinter mir. Ich war mit jeder Menge Menschen konfrontiert und weit weg von zu Hause.
Für mich ist da irgendwann das Limit erreicht. Ich sehe mich nach Ruhe und meinen Komfortzonen.
Nach den Menschen die ich mag und dem Umfeld in dem ich mich wohl fühle.

Ich hab dem Hasen mal erklärt, dass ich Menschen eigentlich nicht mag und mich in gewissen Runden nur für eine bedingte Zeit wohl fühle.
Irgendwann wird es mir zu viel und ich suche meine Freiräume und Zeit für mich. Mittlerweile weiß ich ganz gut damit umzugehen und erkenne die Anzeichen.
Für den Hasen immer amüsant zu beobachten, vor allem, wenn man bedenkt, dass ich ihn schon seit über 7 Jahren um mich herum habe und mir das bisher nicht zu viel wurde :)

Geht es nur mir so oder habt ihr auch diese Momente und Phasen in denen euch die Menschen um euch herum zu viel und zu anstrengend werden?
In denen ihr einfach niemanden ertragt und einfach nur noch Ruhe und Freiraum wollt?


Rafting und Canyonning Tour mit Jochen Schweizer

Freitagmorgen sind wir in unser Abenteuer-Wochenende nach Tirol gestartet. Mit vollgepacktem Auto und hohen Erwartungen ging es los und gegen 18 Uhr kamen wir im schönen und kleinen Haiming an.
Dort bezogen wir unser Zimmer in der bereits für uns gebuchten Unterkunft "Hotel Gletschertor".

Nach kurzem verschnaufen fuhren wir ins Faszinatour Outdoorzentrum in den Nachbarort, wo ein Begrüßungsabend statt fand.
Gemütlich saßen wir dort in einer Art alter Scheune, tranken unser erstes Radler und lernen die Leute kennen mit denen wir unsere beiden Touren starten würden.
Es gab ein paar einführende Worte des Veranstalters über unsere anstehenden Touren und dann ließen wir gemütlich den Abend ausklingen.

Ich fand die Idee super, dass man direkt die Leute zusammen an einen Tisch setzt, die auch die Touren miteinander verbringen werden. So kann man sich gleich etwas kennen lernen und trifft am nächsten Tag schon auf vertraute Gesichter.
Unsere Truppe war wirklich bunt gemischt aber zusammen hatten wir alle jede Menge Spaß :)

Am nächsten Morgen trafen wir uns um 9 Uhr für unsere Rafting Tour.



Strahlend blauer Himmel empfing uns vor einem faszinierenden und wunderschönen Bergpanorama.
Da macht es gleich doppelt so viel Spaß sich in die Fluten zu stürzen.
Wir fuhren zum Faszinatour Outdoorcamp um uns dort in unseren heutigen Ausflug einweisen zu lassen.

Ich war von dem Outdoorzentrum schon mehr als begeistert. Wenn es nach mir gegangen wäre hätte ich auch dort einfach den ganzen Tag in einem Liegestuhl mit lecker Bierchen chillen können.
Es lief im Hintergrund super Musik und alle um einen herum waren einfach so herrlich entspannt.
Die Guides waren alle relativ Jung und während ihren Semesterferien zum arbeiten hier.
Andere arbeiten hier im Sommer und fahren im Winter die Pistenfahrzeuge.
Einfach ein geiles Leben sag ich euch. Völlig stressfrei, an der Luft mit vielen lustigen und skurrilen Menschen :)

Vielleicht war ich auch einfach nur so rundum begeistert, weil das Wetter einfach der absolute Knaller war und die Umgebung und dieses Wochenende noch unvergesslicher gemacht hat.




Wir bekamen also eine Einweisung was wir uns alles abholen sollen. Einen Neoprenanzug, einen Helm, Neoprenschuhe und eine Schwimmweste.
Leute ich sag es euch in dem Anzug steht die Suppe, bei 30 Grad Außentemperatur. Da könnt ihr euch in eurem eigenen Schweiß kochen.
Aber bei 6 Grad Wassertemperatur nehme ich das natürlich sehr gerne in Kauf.


Mit dem Bus ging es dann zur Einstiegsstelle. Dort wurden erstmal ein paar Trockenübungen im Boot absolviert, sodass wir die wichtigen Kommandos lernten.
Dann trugen wir unser Bötchen ins Wasser und los gings.
Ich muss sagen das Wasser war schon echt kalt, gerade an den nicht eingepackten Händen hat man das extrem gemerkt. Aber, wenn man ein Weilchen gepaddelt hat und aufgehitzt war tat so ein Sprung in die Fluten echt gut.

Die Tour selbst war wirklich schön. Ein paar Stromschnellen die wirklich viel Spaß machten, genug Möglichkeiten von Bord zu springen und ein bisschen mit dem Fluß zu schwimmen und eine wundervolle Umgebung.
Wir hatten viele Ruhepausen, somit war das paddeln auch nicht übermäßig anstrengend.
Allerdings, dass wieder ins Boot hieven war eine einzige Katastrophe. Super anstrengend und man fühlt sich wie ein Wal der versucht an Land zu kommen.
Mit Hilfe der Kollegen konnte man dann an der Wester ins Boot gezogen werden, nur um erstmal wie ein geangelter Fisch im Boot zu liegen und seine Gliedmaßen zu sortieren.

Ich habe mich dann irgendwann dafür entschieden nicht mehr ins Wasser zu hüpfen. Mir war die Action wieder ins Boot zu kommen echt zu anstrengend.



Alles in allem eine coole Tour, wobei es für mich und den Hasen ruhig etwas mehr hätte zur Sache gehen können.
Wir hätten im Anschluss auch gerne noch die Tour eine Nummer schwieriger gemacht es gab aber leider keine freien Plätze mehr im Boot.


Wir haben uns dann für Mittagessen in einem ziemlich coolen Diner entschieden, welches wir auf dem Weg zu unserem Hotel entdeckt hatten.
Richtig stylisch gemacht mit alten Autos und einem Truck mitten in der Außenwand.


Den Rest des Tages haben wir das Wetter und die Umgebung genossen. In der Sonne gelegen und einfach mal die Seele baumeln lassen.
Abends gab es dann ein leckeres Barbecue im Outdoorzentrum. Wir saßen alle Draußen und haben den ereignisreichen Tag mit einigen Bierchen und Schnäpsen ausklingen lassen.
Alles in allem schon mal ein sehr gelungener Tag.


Am Sonntag starteten wir um 09:30 zu unserer Canyonning Tour. Da ich schon mal raften war, war ich hierauf sehr gespannt was da auf uns zukommt.

Wir wurden wieder in unsere Klamotten eingewiesen und bekamen zusätzlich zum Neoprenanzug noch Canyonning Schuhe (eine Art Wanderschuh) und einen Klettergurt.
Dann ging es wieder mit dem Bus zu unserer Schlucht wo unser Einstieg war.

Der Einstieg war eine Brücke, von der man sich 17 Meter in die Tiefe abseilen musste.
Mir ist das Herz leicht in die Hose gerutscht.
Sich einfach mal nach hinten zu lehnen und dann langsam Schritt für Schritt an einer Brücke runter zu laufen, um dann am Ende freischwebend hinab gelassen zu werden ist schon echt nicht ohne.
Mit leicht wackeligen Knien aber sehr stolz kam ich dann unten in der Schlucht an.

Das Canyonning war wirklich genial. Es ging durch den Fluß bergab ins Tal. Immer wieder gab es Stellen an denen man sich abseilen musste, Felswände runterklettern musste oder aber auch aus einiger Höhe ins kalte Nass springen durfte.
Nicht zu unterschätzen, die Tour war schon etwas anstrengender als das Rafting und man musste höllisch aufpassen wo man hin tritt.
Aber das was man zu sehen bekommt ist wirklich einmalig und wunderschön.


Wir werden sowas sicherlich wieder machen, denn uns beiden hat es riesigen Spaß gemacht.
ich persönlich habe festgestellt, dass ich gerade beim Canyonning unheimlich über mich hinaus gewachsen bin. Ich habe Ängste überwunden und einfach mal gemacht. Ohne zu viel nachzudenken. Wirklich ein einmaliges Erlebnis.

Auch die Leute die wir dort kennen lernen durften sind wirklich toll gewesen. Sowohl die Guides als auch die anderen Teilnehmer.
Wir hatten eine Menge Spaß mit unserer Truppe und den ein oder anderen sieht man sicherlich irgendwann mal wieder.


Wer sowas noch nicht gemacht hat aber mit dem Gedanken spielt, dem kann ich nur raten......MACHEN!

Sicherlich, sowas ist nicht günstig aber ein absolutes Erlebnis, von dem man noch viel erzählen wird!


Rossmann Schön für mich Box Juli - also eigentlich Juni


Ich hatte mal wieder Glück (passiert manchmal) und habe im Juli die Rossmann Schön für mich Box gewonnen. Nach Erhalt meines Gutscheins bin ich dann auch gleich in die Filiale meines Vertrauens gelaufen und wollte die Box abholen.

Tja leider gab es nur die Juni Boxen, vom Juli keine Spur weit und breit. Ich hatte dann die Qual der Wahl. Entweder ich nehme die Juni Box und kann sie direkt mit Heim nehmen oder aber die Mitarbeiterin organisiert mir eine Juli Box, dass hätte aber Wartezeit beeinhaltet.
Tja, wofür hat sich die liebe Laura wohl entschieden?........richtig, scheiß auf den Juli Hauptsache ich kann direkt was mit nach Hause nehmen und auspacken.

Also stelle ich euch heute die Juli Box getarnt als Juni Box vor....oder andersrum :)

Ich mag es ja immer diese Boxen aufzumachen, die sehen schon so unheimlich ansprechend aus, dass man sich gar nicht traut die Schleife zu lassen und das Seidenpapier aufzureißen.
Wer aber an den Inhalt will (und das wollte ich) muss sich überwinden.
Und dann strahlte mir der Inhalt entgegen.



 Ein bunter Haufen Kosmetikzeug, von dem man das eine mehr und das andere weniger braucht. Egal, das "haben" ist hier das was zählt.
Also habe ich angefangen ein Produkt nach dem anderen zu begutachten und unter die Lupe zu nehmen.
Ich kann sie dann auch direkt in die Kategorien "Brauche ich nicht" und "Oh wie toll" eingliedern.
Wobei bei dieser Box eher ein bisschen die "Brauche ich nicht" Kategorie überwog. Aber ich mag nicht undankbar sein, es waren auch viele tolle Sachen dabei.

Schauen wir uns das ganze mal etwas näher an.


Fangen wir mit "Brauche ich nicht" Dingen an:

1) Das Pinsel-Reinigungspad.....puh joah also ich habe jetzt nicht sonderlich viele Pinsel, da ich mich nicht wirklich intensiv und aufwendig schminke.
Daher nehme ich es gerne an habe aber Stand jetzt noch absolut keine Ahnung wann und wie oft es zum Einsatz kommt.

2) Baked Bronze, der ist wohl für Hals, Gesicht, Füße keine Ahnung also sämtliche Körperteile. Ich stehe nicht so auf Bronze bzw. glitzerndes und schimmerndes Zeug in meinem Gesicht, an meinem Hals oder sonst wo an meinem Körper.
Außerdem habe ich ein bisschen Angst, dass ich nach Benutzung aussehe wie ein Sonnenbankunfall. Er liegt jetzt also erstmal in der Schublade.

3) Lip Cream Clour soft, ist ein Stift, den man als Lippenstift nutzt. Er hat eine weiche Konsistenz, riecht fruchtig und sieht auf den Lippen eher nach Gloss aus. Nur ist das absolut nicht meine Farbe und Zeugs für die Lippen nutze ich eher selten. Das muss man dauernd erneuern, es färbt ab und der Hase will mich damit nicht küssen.....komisch!
Ich habe den Stift in Kroatien in unserer Wohnung gelassen, vielleicht hat ja meine Schwester Verwendung dafür.


Jetzt zur "Oh wie toll" Kategorie.

Da hätten wir 1) Bebe Bodylotion express mit Traubenkernöl und zartem Duft weißer Traube.
Also ob man jetzt weiße und rote Traube dufttechnisch unterscheiden kann, bezweifle ich, aber egal. Der Duft ist super angenehm und ich liebe ja Bebe Produkte jeglicher Art. Die Lotion zieht schnell ein und füllt sich sehr angenehm an auf der Haut.

2) Isana Rasierschaum Summer Breeze mit Grapefruit-Extrakt und die dazu passenden Einwegrasierer mit 2 Klingen, haben sich super für den Urlaub geeignet. Ich habe diese auch direkt eingepackt und mitgenommen.
Der Geruch des Rasierschaums ist sehr angenehm und fruchtig und zum schnell mal rasieren unter der Dusche ist das eine sehr passende Kombination.


Dann gab es noch diese Produkte:


Die oben gezeigten Produkte haben jetzt durch die Bank nicht unbedingt meine Begeisterung gefunden.
Wir haben hier passend zum Pinsel-Reinigungspad auch ein Pinselshampoo. Ganz passende Kombi aber nicht wirklich essentiell wichtig für mich.

Das Körperpeeling mit Lemongrad und Verbene (ist das eine Nudelart?) habe ich jetzt in meine Dusche gestellt, ich benutze Körperpeelings aber eher selten. Ich habe auch nicht wirklich trockene Haut aber der Duft ist hier ganz erfrischend. Hin und wieder werde ich es sicherlich einsetzen,

Mit dem Hidro Fugal Deo hatte ich so meine Schwierigkeiten. Ich habe es beim ersten Nutzen großzügig aufgesprüht und mich kurze Zeit später gefragt warum ich auf meinem Tisch überall feinen weißen Staub habe.
Lag wohl daran, dass ich etwas zu nah gesprüht habe. :)
Außerdem ist es nicht Aluminiumfrei, was ich gar nicht gut finde. Allerdings ist der Geruch sehr angenehm.

Die Kneipp Fußbutter habe ich jetzt am Bett stehen. Sie erinnert mich vom Geruch her irgendwie an alte Oma :) Riecht irgendwie sehr nach Fuß. Ich mag ja keine Füße aber gut, ausprobiert habe ich sie trotzdem.
Der Fuß ist spürbar weich, allerdings hat die Butter einen leicht klebrigen Film, den ich nicht unbedingt als angenehm empfand.
Aber für hin und wieder sicherlich nicht verkehrt.


Im Nachhinein frage ich mich natürlich was mich erwartet hätte, wenn ich auf die Juli Box bestanden hätte aber im großen und ganzen ist die Juni Box auch nicht verkehrt.


Was haltet ihr von den Produkten?



Urlaubsbericht: Meine zweite Heimat - Kroatien

Schon wieder eine Woche ist es her, dass ich aus unserem Sommerurlaub zurück bin. Der Büroalltag hat mich zurück und vorbei ist die Entspannung und gute Laune.
Auch der Sommer lässt sich immernoch nicht so wirklich blicken und ich vermisse die Sonne und das Meer.
Faszinierend wie schnell zwei Wochen vorbei sind und wie schnell man sich fühlt als wäre man nie weg gewesen.

Gerade in diesem Urlaub ist mir mal wieder aufgefallen, was für ein schönes Fleckchen mein Vater sich ausgesucht hat um dort ein Sommerdomizil zu kaufen. Dank ihm gibt es auch seit ein paar Jahren eine zweite Wohnung die wir Kinder jederzeit für uns allein nutzen dürfen.
Da der Hase und ich ja letztes Jahr eine Wohnung gekauft haben, kam es uns ganz recht diese Wohnung für unseren Sommerurlaub zu nutzen. So kann man nämlich super Geld sparen und hat trotzdem einen tollen Urlaub mit allem drum und dran.

Und weil ich mal wieder so begeistert von unserem Örtchen und dem Land war, dachte ich es wird mal Zeit einen etwas ausführlicheren Blogbeitrag über meine zweite Heimat zu schreiben.
Daher heute ein paar Einblicke in unseren wundervollen Urlaub in Kroatien.


Unsere Wohnung ist in Biograd na Moru. Das ist ca. eine halbe Stunde von Zadar entfernt und liegt direkt am Meer. Der kleine Ort mit ca. 5.500 Einwohnern liegt in Norddalmatien.



Von Frankfurt aus braucht man ca. 12 Stunden mit dem Auto. Man kann aber auch nach Zadar fliegen und von dort aus dem Taxi fahren. Allerdings bietet es sich vor Ort an ein Auto zu haben und mobil zu sein.

Biograd hat eine der größten Marinas in Kroatien, was man auf dem Bild hier auch sehr gut sehen kann.

Das Wasser ist stahlblau oder türkis, sehr sauber und extrem klar. Das einzige auf das man sich einstellen muss, wenn man Kroatien besucht, es gibt keine Sandstrände sondern weißen Kies. Ein paar Sandstrände sind im Land verteilt, diese sind wegen ihrer Seltenheit allerdings meistens auch total überlaufen.
Uns stört das nicht wirklich, man kauft sich einfach ein paar Badeschuhe und im Sand spielen wir sowieso nicht mehr :)Dann wird eben eine Kiesburg gebaut.

Wir sind Sonntagsmorgens gegen 8 Uhr losgefahren und waren dann abends gegen 20:30 Uhr in Biograd. Auf dem Weg dorthin braucht man eine Vignette für Österreich und Slovenien, sowie Geld für Tunnel und Mautstellen.

Der Blick von der Terasse unserer Wohnung zaubert mir jedesmal ein Lächeln ins Gesicht und ich weiß sofort ich bin im Urlaub



 Am ersten Tag sind wir nach Trogir gefahren um uns dort mit Freunden zu treffen, die dort ihr Boot liegen haben auf dem sie ihren Urlaub verbringen.
Trogir ist ungefährt eine Stunde Fahrt von uns entfernt und eine sehr schöne Stadt.
Wir machen eine kleine Bootstour, denn Kroatien lernt man am besten vom Boot aus kennen. Hier kann man wunderschön kleine Buchten ansteuern und dort in den kleinen Restaurants fangfrischen Fisch essen.
Es ist einfach ein tolles Erlebnis und mal was ganz anderes als am Strand liegen.
Abends waren wir lecker in Trogir essen.






Zurück in Biograd machten wir direkt einen Ausflug in unsere Lieblingsstadt Sibenik. Die ist einfach super malerisch mit den weißen Häusern und ganz oben im Kern der Stadt ist eine alte Burgruine von der man einen fantastischen Blick hat.
Die ganze Stadt besteht aus vielen kleinen Gässchen und jeder Menge Treppen. Man muss also gut zu Fuß sein.
Hier gibt es auch einen total süßen Schildkrötenbrunnen der mitten auf einem kleinen Platz steht. Auf und in ihm tummeln sich lauter Schildkröten, die sich auf Moosbüschen zum Sonnen hinlegen oder einfach aufeinander stapeln.





Leider hatten wir 3 Tage Bora (ein kalter Wind der vom Meer kommt) und dieser hat uns Regen und kalte Temperaturen gebracht. Das schlug etwas auf die Stimmung, da man ja eigentlich an den Strand und ins Wasser will und nicht auf Regen und kalt eingestellt ist.
Wir haben diese nicht so schönen Tage genutzt und sind mal nach Split gefahren.
Die Stadt selbst war wegen einem Musikfest extrem überfüllt und hat mir deswegen nicht ganz so gut gefallen. Ich fand es einfach anstrengend mich durch die ganzen Menschenmassen zu wühlen. Vielleicht ist sie bei schönem Wetter und weniger Touristentrubel hübscher anzuschauen.



In Biograd selbst gehen wir unwahrscheinlich gerne Essen. Nach einigen Jahren dort kennt man seine Lieblingsrestaurants und weiß was es wo leckeres gibt.
Unsere erste Anlaufstelle ist das Casa Vecchia. Eine kleine urige Pizzeria in einer Seitenstraße, kaum zu finden.
Hier sitzt man sehr gemütlich und privat und isst mega leckere Pizza. Wir haben es sogar geschafft diesen Urlaub ganze dreimal dorthin zu gehen.



Für Fischliebhaber ist hier natürlich auch allerhand geboten. Wir gehen immer zum Barba, einer kleinen Konoba direkt in der Stadt. Konobas sind so genannte Wirtshäuser also Restaurants.
Barba hat seine eigene Fischfangflotte die morgens raus fährt und Abends den Fisch frisch ins Restaurant bringt.
Es wird deutsch gesprochen und man bekommt hier auch noch seinen Schnaps aufs Haus. Wobei das in Kroatien fast überall noch so ist.




Da läuft mir schon wieder das Wasser im Mund zusammen........

Jedesmal wird im Urlaub auch gesündigt denn in Biograd gibt es eine super leckere Eisdiele. Hier bekommt man für umgerechnet fast 1€ eine riesen Kugel Eis. Die schmeckt nicht nur super lecker sondern macht auch noch echt satt.




Auch eine Sepzialität in Kroatien ist das Tartar. Wir essen es immer in der Marina. Das ist Rindertartar, dass hier am Tisch mit verschiedenen Zutaten und Gewürzen angemacht wird. Gegessen wird es mit Toastbrot. Zu zwei reicht einem eine Portion, ich bin meistens danach papp satt.
Es ist einfach nur eine absolute Geschmacksexplosion und da es frisch zubereitet wird kann man auch direkt bestimmen wie scharf und intensiv gewürzt man es haben möchte.



Ansonsten kann man durch Biograd auch sehr schön bummeln. Man hat viele kleine Geschäfte, viele Touristenlädchen, Café´s und Bars. Das Publikum ist gemischt und hin und wieder gibt es abends auch Live Musik.
Der Ort ist nicht zu sehr überfüllt, da viele ihn noch gar nicht wahrgenommen haben.
Wir fühlen uns einfach pudelwohl und wie zu Hause.
Ich mag es wenn man die Wege kennt und weiß wo man lecker essen kann und wo man am besten einkauft.
Irgendwie ist es wie ein nach Hause kommen nur eben mit Meer und tollem Wetter.




Wer noch nicht in Kroatien war sollte sich das wirklich mal überlegen. Es ist meiner Meinung nach absolut einen Besuch wert.


Wart ihr schon mal dort? Wenn ja wo und was waren eure Erfahrungen?