Rafting und Canyonning Tour mit Jochen Schweizer

Freitagmorgen sind wir in unser Abenteuer-Wochenende nach Tirol gestartet. Mit vollgepacktem Auto und hohen Erwartungen ging es los und gegen 18 Uhr kamen wir im schönen und kleinen Haiming an.
Dort bezogen wir unser Zimmer in der bereits für uns gebuchten Unterkunft "Hotel Gletschertor".

Nach kurzem verschnaufen fuhren wir ins Faszinatour Outdoorzentrum in den Nachbarort, wo ein Begrüßungsabend statt fand.
Gemütlich saßen wir dort in einer Art alter Scheune, tranken unser erstes Radler und lernen die Leute kennen mit denen wir unsere beiden Touren starten würden.
Es gab ein paar einführende Worte des Veranstalters über unsere anstehenden Touren und dann ließen wir gemütlich den Abend ausklingen.

Ich fand die Idee super, dass man direkt die Leute zusammen an einen Tisch setzt, die auch die Touren miteinander verbringen werden. So kann man sich gleich etwas kennen lernen und trifft am nächsten Tag schon auf vertraute Gesichter.
Unsere Truppe war wirklich bunt gemischt aber zusammen hatten wir alle jede Menge Spaß :)

Am nächsten Morgen trafen wir uns um 9 Uhr für unsere Rafting Tour.



Strahlend blauer Himmel empfing uns vor einem faszinierenden und wunderschönen Bergpanorama.
Da macht es gleich doppelt so viel Spaß sich in die Fluten zu stürzen.
Wir fuhren zum Faszinatour Outdoorcamp um uns dort in unseren heutigen Ausflug einweisen zu lassen.

Ich war von dem Outdoorzentrum schon mehr als begeistert. Wenn es nach mir gegangen wäre hätte ich auch dort einfach den ganzen Tag in einem Liegestuhl mit lecker Bierchen chillen können.
Es lief im Hintergrund super Musik und alle um einen herum waren einfach so herrlich entspannt.
Die Guides waren alle relativ Jung und während ihren Semesterferien zum arbeiten hier.
Andere arbeiten hier im Sommer und fahren im Winter die Pistenfahrzeuge.
Einfach ein geiles Leben sag ich euch. Völlig stressfrei, an der Luft mit vielen lustigen und skurrilen Menschen :)

Vielleicht war ich auch einfach nur so rundum begeistert, weil das Wetter einfach der absolute Knaller war und die Umgebung und dieses Wochenende noch unvergesslicher gemacht hat.




Wir bekamen also eine Einweisung was wir uns alles abholen sollen. Einen Neoprenanzug, einen Helm, Neoprenschuhe und eine Schwimmweste.
Leute ich sag es euch in dem Anzug steht die Suppe, bei 30 Grad Außentemperatur. Da könnt ihr euch in eurem eigenen Schweiß kochen.
Aber bei 6 Grad Wassertemperatur nehme ich das natürlich sehr gerne in Kauf.


Mit dem Bus ging es dann zur Einstiegsstelle. Dort wurden erstmal ein paar Trockenübungen im Boot absolviert, sodass wir die wichtigen Kommandos lernten.
Dann trugen wir unser Bötchen ins Wasser und los gings.
Ich muss sagen das Wasser war schon echt kalt, gerade an den nicht eingepackten Händen hat man das extrem gemerkt. Aber, wenn man ein Weilchen gepaddelt hat und aufgehitzt war tat so ein Sprung in die Fluten echt gut.

Die Tour selbst war wirklich schön. Ein paar Stromschnellen die wirklich viel Spaß machten, genug Möglichkeiten von Bord zu springen und ein bisschen mit dem Fluß zu schwimmen und eine wundervolle Umgebung.
Wir hatten viele Ruhepausen, somit war das paddeln auch nicht übermäßig anstrengend.
Allerdings, dass wieder ins Boot hieven war eine einzige Katastrophe. Super anstrengend und man fühlt sich wie ein Wal der versucht an Land zu kommen.
Mit Hilfe der Kollegen konnte man dann an der Wester ins Boot gezogen werden, nur um erstmal wie ein geangelter Fisch im Boot zu liegen und seine Gliedmaßen zu sortieren.

Ich habe mich dann irgendwann dafür entschieden nicht mehr ins Wasser zu hüpfen. Mir war die Action wieder ins Boot zu kommen echt zu anstrengend.



Alles in allem eine coole Tour, wobei es für mich und den Hasen ruhig etwas mehr hätte zur Sache gehen können.
Wir hätten im Anschluss auch gerne noch die Tour eine Nummer schwieriger gemacht es gab aber leider keine freien Plätze mehr im Boot.


Wir haben uns dann für Mittagessen in einem ziemlich coolen Diner entschieden, welches wir auf dem Weg zu unserem Hotel entdeckt hatten.
Richtig stylisch gemacht mit alten Autos und einem Truck mitten in der Außenwand.


Den Rest des Tages haben wir das Wetter und die Umgebung genossen. In der Sonne gelegen und einfach mal die Seele baumeln lassen.
Abends gab es dann ein leckeres Barbecue im Outdoorzentrum. Wir saßen alle Draußen und haben den ereignisreichen Tag mit einigen Bierchen und Schnäpsen ausklingen lassen.
Alles in allem schon mal ein sehr gelungener Tag.


Am Sonntag starteten wir um 09:30 zu unserer Canyonning Tour. Da ich schon mal raften war, war ich hierauf sehr gespannt was da auf uns zukommt.

Wir wurden wieder in unsere Klamotten eingewiesen und bekamen zusätzlich zum Neoprenanzug noch Canyonning Schuhe (eine Art Wanderschuh) und einen Klettergurt.
Dann ging es wieder mit dem Bus zu unserer Schlucht wo unser Einstieg war.

Der Einstieg war eine Brücke, von der man sich 17 Meter in die Tiefe abseilen musste.
Mir ist das Herz leicht in die Hose gerutscht.
Sich einfach mal nach hinten zu lehnen und dann langsam Schritt für Schritt an einer Brücke runter zu laufen, um dann am Ende freischwebend hinab gelassen zu werden ist schon echt nicht ohne.
Mit leicht wackeligen Knien aber sehr stolz kam ich dann unten in der Schlucht an.

Das Canyonning war wirklich genial. Es ging durch den Fluß bergab ins Tal. Immer wieder gab es Stellen an denen man sich abseilen musste, Felswände runterklettern musste oder aber auch aus einiger Höhe ins kalte Nass springen durfte.
Nicht zu unterschätzen, die Tour war schon etwas anstrengender als das Rafting und man musste höllisch aufpassen wo man hin tritt.
Aber das was man zu sehen bekommt ist wirklich einmalig und wunderschön.


Wir werden sowas sicherlich wieder machen, denn uns beiden hat es riesigen Spaß gemacht.
ich persönlich habe festgestellt, dass ich gerade beim Canyonning unheimlich über mich hinaus gewachsen bin. Ich habe Ängste überwunden und einfach mal gemacht. Ohne zu viel nachzudenken. Wirklich ein einmaliges Erlebnis.

Auch die Leute die wir dort kennen lernen durften sind wirklich toll gewesen. Sowohl die Guides als auch die anderen Teilnehmer.
Wir hatten eine Menge Spaß mit unserer Truppe und den ein oder anderen sieht man sicherlich irgendwann mal wieder.


Wer sowas noch nicht gemacht hat aber mit dem Gedanken spielt, dem kann ich nur raten......MACHEN!

Sicherlich, sowas ist nicht günstig aber ein absolutes Erlebnis, von dem man noch viel erzählen wird!


Rossmann Schön für mich Box Juli - also eigentlich Juni


Ich hatte mal wieder Glück (passiert manchmal) und habe im Juli die Rossmann Schön für mich Box gewonnen. Nach Erhalt meines Gutscheins bin ich dann auch gleich in die Filiale meines Vertrauens gelaufen und wollte die Box abholen.

Tja leider gab es nur die Juni Boxen, vom Juli keine Spur weit und breit. Ich hatte dann die Qual der Wahl. Entweder ich nehme die Juni Box und kann sie direkt mit Heim nehmen oder aber die Mitarbeiterin organisiert mir eine Juli Box, dass hätte aber Wartezeit beeinhaltet.
Tja, wofür hat sich die liebe Laura wohl entschieden?........richtig, scheiß auf den Juli Hauptsache ich kann direkt was mit nach Hause nehmen und auspacken.

Also stelle ich euch heute die Juli Box getarnt als Juni Box vor....oder andersrum :)

Ich mag es ja immer diese Boxen aufzumachen, die sehen schon so unheimlich ansprechend aus, dass man sich gar nicht traut die Schleife zu lassen und das Seidenpapier aufzureißen.
Wer aber an den Inhalt will (und das wollte ich) muss sich überwinden.
Und dann strahlte mir der Inhalt entgegen.



 Ein bunter Haufen Kosmetikzeug, von dem man das eine mehr und das andere weniger braucht. Egal, das "haben" ist hier das was zählt.
Also habe ich angefangen ein Produkt nach dem anderen zu begutachten und unter die Lupe zu nehmen.
Ich kann sie dann auch direkt in die Kategorien "Brauche ich nicht" und "Oh wie toll" eingliedern.
Wobei bei dieser Box eher ein bisschen die "Brauche ich nicht" Kategorie überwog. Aber ich mag nicht undankbar sein, es waren auch viele tolle Sachen dabei.

Schauen wir uns das ganze mal etwas näher an.


Fangen wir mit "Brauche ich nicht" Dingen an:

1) Das Pinsel-Reinigungspad.....puh joah also ich habe jetzt nicht sonderlich viele Pinsel, da ich mich nicht wirklich intensiv und aufwendig schminke.
Daher nehme ich es gerne an habe aber Stand jetzt noch absolut keine Ahnung wann und wie oft es zum Einsatz kommt.

2) Baked Bronze, der ist wohl für Hals, Gesicht, Füße keine Ahnung also sämtliche Körperteile. Ich stehe nicht so auf Bronze bzw. glitzerndes und schimmerndes Zeug in meinem Gesicht, an meinem Hals oder sonst wo an meinem Körper.
Außerdem habe ich ein bisschen Angst, dass ich nach Benutzung aussehe wie ein Sonnenbankunfall. Er liegt jetzt also erstmal in der Schublade.

3) Lip Cream Clour soft, ist ein Stift, den man als Lippenstift nutzt. Er hat eine weiche Konsistenz, riecht fruchtig und sieht auf den Lippen eher nach Gloss aus. Nur ist das absolut nicht meine Farbe und Zeugs für die Lippen nutze ich eher selten. Das muss man dauernd erneuern, es färbt ab und der Hase will mich damit nicht küssen.....komisch!
Ich habe den Stift in Kroatien in unserer Wohnung gelassen, vielleicht hat ja meine Schwester Verwendung dafür.


Jetzt zur "Oh wie toll" Kategorie.

Da hätten wir 1) Bebe Bodylotion express mit Traubenkernöl und zartem Duft weißer Traube.
Also ob man jetzt weiße und rote Traube dufttechnisch unterscheiden kann, bezweifle ich, aber egal. Der Duft ist super angenehm und ich liebe ja Bebe Produkte jeglicher Art. Die Lotion zieht schnell ein und füllt sich sehr angenehm an auf der Haut.

2) Isana Rasierschaum Summer Breeze mit Grapefruit-Extrakt und die dazu passenden Einwegrasierer mit 2 Klingen, haben sich super für den Urlaub geeignet. Ich habe diese auch direkt eingepackt und mitgenommen.
Der Geruch des Rasierschaums ist sehr angenehm und fruchtig und zum schnell mal rasieren unter der Dusche ist das eine sehr passende Kombination.


Dann gab es noch diese Produkte:


Die oben gezeigten Produkte haben jetzt durch die Bank nicht unbedingt meine Begeisterung gefunden.
Wir haben hier passend zum Pinsel-Reinigungspad auch ein Pinselshampoo. Ganz passende Kombi aber nicht wirklich essentiell wichtig für mich.

Das Körperpeeling mit Lemongrad und Verbene (ist das eine Nudelart?) habe ich jetzt in meine Dusche gestellt, ich benutze Körperpeelings aber eher selten. Ich habe auch nicht wirklich trockene Haut aber der Duft ist hier ganz erfrischend. Hin und wieder werde ich es sicherlich einsetzen,

Mit dem Hidro Fugal Deo hatte ich so meine Schwierigkeiten. Ich habe es beim ersten Nutzen großzügig aufgesprüht und mich kurze Zeit später gefragt warum ich auf meinem Tisch überall feinen weißen Staub habe.
Lag wohl daran, dass ich etwas zu nah gesprüht habe. :)
Außerdem ist es nicht Aluminiumfrei, was ich gar nicht gut finde. Allerdings ist der Geruch sehr angenehm.

Die Kneipp Fußbutter habe ich jetzt am Bett stehen. Sie erinnert mich vom Geruch her irgendwie an alte Oma :) Riecht irgendwie sehr nach Fuß. Ich mag ja keine Füße aber gut, ausprobiert habe ich sie trotzdem.
Der Fuß ist spürbar weich, allerdings hat die Butter einen leicht klebrigen Film, den ich nicht unbedingt als angenehm empfand.
Aber für hin und wieder sicherlich nicht verkehrt.


Im Nachhinein frage ich mich natürlich was mich erwartet hätte, wenn ich auf die Juli Box bestanden hätte aber im großen und ganzen ist die Juni Box auch nicht verkehrt.


Was haltet ihr von den Produkten?



Urlaubsbericht: Meine zweite Heimat - Kroatien

Schon wieder eine Woche ist es her, dass ich aus unserem Sommerurlaub zurück bin. Der Büroalltag hat mich zurück und vorbei ist die Entspannung und gute Laune.
Auch der Sommer lässt sich immernoch nicht so wirklich blicken und ich vermisse die Sonne und das Meer.
Faszinierend wie schnell zwei Wochen vorbei sind und wie schnell man sich fühlt als wäre man nie weg gewesen.

Gerade in diesem Urlaub ist mir mal wieder aufgefallen, was für ein schönes Fleckchen mein Vater sich ausgesucht hat um dort ein Sommerdomizil zu kaufen. Dank ihm gibt es auch seit ein paar Jahren eine zweite Wohnung die wir Kinder jederzeit für uns allein nutzen dürfen.
Da der Hase und ich ja letztes Jahr eine Wohnung gekauft haben, kam es uns ganz recht diese Wohnung für unseren Sommerurlaub zu nutzen. So kann man nämlich super Geld sparen und hat trotzdem einen tollen Urlaub mit allem drum und dran.

Und weil ich mal wieder so begeistert von unserem Örtchen und dem Land war, dachte ich es wird mal Zeit einen etwas ausführlicheren Blogbeitrag über meine zweite Heimat zu schreiben.
Daher heute ein paar Einblicke in unseren wundervollen Urlaub in Kroatien.


Unsere Wohnung ist in Biograd na Moru. Das ist ca. eine halbe Stunde von Zadar entfernt und liegt direkt am Meer. Der kleine Ort mit ca. 5.500 Einwohnern liegt in Norddalmatien.



Von Frankfurt aus braucht man ca. 12 Stunden mit dem Auto. Man kann aber auch nach Zadar fliegen und von dort aus dem Taxi fahren. Allerdings bietet es sich vor Ort an ein Auto zu haben und mobil zu sein.

Biograd hat eine der größten Marinas in Kroatien, was man auf dem Bild hier auch sehr gut sehen kann.

Das Wasser ist stahlblau oder türkis, sehr sauber und extrem klar. Das einzige auf das man sich einstellen muss, wenn man Kroatien besucht, es gibt keine Sandstrände sondern weißen Kies. Ein paar Sandstrände sind im Land verteilt, diese sind wegen ihrer Seltenheit allerdings meistens auch total überlaufen.
Uns stört das nicht wirklich, man kauft sich einfach ein paar Badeschuhe und im Sand spielen wir sowieso nicht mehr :)Dann wird eben eine Kiesburg gebaut.

Wir sind Sonntagsmorgens gegen 8 Uhr losgefahren und waren dann abends gegen 20:30 Uhr in Biograd. Auf dem Weg dorthin braucht man eine Vignette für Österreich und Slovenien, sowie Geld für Tunnel und Mautstellen.

Der Blick von der Terasse unserer Wohnung zaubert mir jedesmal ein Lächeln ins Gesicht und ich weiß sofort ich bin im Urlaub



 Am ersten Tag sind wir nach Trogir gefahren um uns dort mit Freunden zu treffen, die dort ihr Boot liegen haben auf dem sie ihren Urlaub verbringen.
Trogir ist ungefährt eine Stunde Fahrt von uns entfernt und eine sehr schöne Stadt.
Wir machen eine kleine Bootstour, denn Kroatien lernt man am besten vom Boot aus kennen. Hier kann man wunderschön kleine Buchten ansteuern und dort in den kleinen Restaurants fangfrischen Fisch essen.
Es ist einfach ein tolles Erlebnis und mal was ganz anderes als am Strand liegen.
Abends waren wir lecker in Trogir essen.






Zurück in Biograd machten wir direkt einen Ausflug in unsere Lieblingsstadt Sibenik. Die ist einfach super malerisch mit den weißen Häusern und ganz oben im Kern der Stadt ist eine alte Burgruine von der man einen fantastischen Blick hat.
Die ganze Stadt besteht aus vielen kleinen Gässchen und jeder Menge Treppen. Man muss also gut zu Fuß sein.
Hier gibt es auch einen total süßen Schildkrötenbrunnen der mitten auf einem kleinen Platz steht. Auf und in ihm tummeln sich lauter Schildkröten, die sich auf Moosbüschen zum Sonnen hinlegen oder einfach aufeinander stapeln.





Leider hatten wir 3 Tage Bora (ein kalter Wind der vom Meer kommt) und dieser hat uns Regen und kalte Temperaturen gebracht. Das schlug etwas auf die Stimmung, da man ja eigentlich an den Strand und ins Wasser will und nicht auf Regen und kalt eingestellt ist.
Wir haben diese nicht so schönen Tage genutzt und sind mal nach Split gefahren.
Die Stadt selbst war wegen einem Musikfest extrem überfüllt und hat mir deswegen nicht ganz so gut gefallen. Ich fand es einfach anstrengend mich durch die ganzen Menschenmassen zu wühlen. Vielleicht ist sie bei schönem Wetter und weniger Touristentrubel hübscher anzuschauen.



In Biograd selbst gehen wir unwahrscheinlich gerne Essen. Nach einigen Jahren dort kennt man seine Lieblingsrestaurants und weiß was es wo leckeres gibt.
Unsere erste Anlaufstelle ist das Casa Vecchia. Eine kleine urige Pizzeria in einer Seitenstraße, kaum zu finden.
Hier sitzt man sehr gemütlich und privat und isst mega leckere Pizza. Wir haben es sogar geschafft diesen Urlaub ganze dreimal dorthin zu gehen.



Für Fischliebhaber ist hier natürlich auch allerhand geboten. Wir gehen immer zum Barba, einer kleinen Konoba direkt in der Stadt. Konobas sind so genannte Wirtshäuser also Restaurants.
Barba hat seine eigene Fischfangflotte die morgens raus fährt und Abends den Fisch frisch ins Restaurant bringt.
Es wird deutsch gesprochen und man bekommt hier auch noch seinen Schnaps aufs Haus. Wobei das in Kroatien fast überall noch so ist.




Da läuft mir schon wieder das Wasser im Mund zusammen........

Jedesmal wird im Urlaub auch gesündigt denn in Biograd gibt es eine super leckere Eisdiele. Hier bekommt man für umgerechnet fast 1€ eine riesen Kugel Eis. Die schmeckt nicht nur super lecker sondern macht auch noch echt satt.




Auch eine Sepzialität in Kroatien ist das Tartar. Wir essen es immer in der Marina. Das ist Rindertartar, dass hier am Tisch mit verschiedenen Zutaten und Gewürzen angemacht wird. Gegessen wird es mit Toastbrot. Zu zwei reicht einem eine Portion, ich bin meistens danach papp satt.
Es ist einfach nur eine absolute Geschmacksexplosion und da es frisch zubereitet wird kann man auch direkt bestimmen wie scharf und intensiv gewürzt man es haben möchte.



Ansonsten kann man durch Biograd auch sehr schön bummeln. Man hat viele kleine Geschäfte, viele Touristenlädchen, Café´s und Bars. Das Publikum ist gemischt und hin und wieder gibt es abends auch Live Musik.
Der Ort ist nicht zu sehr überfüllt, da viele ihn noch gar nicht wahrgenommen haben.
Wir fühlen uns einfach pudelwohl und wie zu Hause.
Ich mag es wenn man die Wege kennt und weiß wo man lecker essen kann und wo man am besten einkauft.
Irgendwie ist es wie ein nach Hause kommen nur eben mit Meer und tollem Wetter.




Wer noch nicht in Kroatien war sollte sich das wirklich mal überlegen. Es ist meiner Meinung nach absolut einen Besuch wert.


Wart ihr schon mal dort? Wenn ja wo und was waren eure Erfahrungen?